Das Jahr 2012 hat aus Sicht der BMW Group gut angefangen: Obwohl die für den Absatz enorm wichtige 3er-Reihe F30 erst im Februar in neuer Form bei den Händlern steht, war der Januar 2012 mit weltweit 112.163 verkauften Fahrzeugen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der erfolgreichste erste Monat aller Zeit. Den Vorjahresmonat übertraf die BMW Group um 6,6 Prozent.
Den größten Anteil am Erfolg hat wie üblich die Kernmarke BMW, die 90.858 Fahrzeuge verkaufen konnte und sich um 5,9 Prozent steigern konnte. Das Wachstum hat BMW neben weiterhin starken Zahlen für die auslaufende 3er-Generation (22.710 Einheiten / +3,3%) vor allem dem 1er F20 zu verdanken, der 13.070 Kunden fand und um 19,1% zulegen konnte.
Steigerungen gab es außerdem bei den X-Baureihen X1 E84 (7.445 / +5,6%), X3 F25 (9.348 / 56,2%), X5 E70 (8.872 / +8,3%) und X6 (3.372 / +5,0%) sowie bei der 6er- (1.106 / Vj.: 168) und 7er-Reihe (5.844 / +37,1%).
Auch die britische BMW-Tochter MINI konnte sich steigern und legte um 11,6 Prozent auf 15.768 Einheiten zu. Wachstumstreiber war hier vor allem der Countryman, der 5.575 Kunden fand und den Vorjahreswert um 59 Prozent überbot.
Regional betrachtet stützt sich das Wachstum der BMW Group vor allem auf Asien (36.422 Einheiten / +25,6%) mit dem wichtigen Markt China (26.505 / +30,5%) und Amerika (22.442 / +8,2%), aber auch auf einigen europäischen Märkten konnten starke Zuwächse verbucht werden: Die Schweiz steigerte sich um 34,7 Prozent auf 1.316 Einheiten, die Verkaufszahlen in den Niederladen kletterten um 31,8 Prozent auf 1.550 Fahrzeuge und auch Österreich (1.184 /+19%), Frankreich (3.342 /+10,6%) und Italien (5.445 / +12,4%) konnten zweistellige Zuwächse vermelden.
Ian Robertson (Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing): “Wir sind erfolgreich in das neue Jahr gestartet und haben im Januar so viele Fahrzeuge der Marke BMW verkauft wie nie zuvor in diesem Monat. Kräftige Absatzzuwächse konnte die BMW Group unter anderem in Asien sowie in Nordamerika verzeichnen. Auch in den kommenden Monaten rechnen wir mit einer positi-ven Absatzentwicklung. In der zweiten Jahreshälfte gehen wir angesichts der Einführung weiterer neuer Modelle von einem noch dynamischeren Wachstum aus.”