Auch am letzten Tag der Rallye Dakar 2012 ließen sich Stéphane Peterhansel und sein Beifahrer Jean-Paul Cottret die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und fuhren den Gesamtsieg sicher nach Hause. Auf dem zweiten Rang folgen mit fast 40 Minuten Rückstand die Teamkollegen Nani Roma und Michel Périn in einem weiteren MINI ALL4 Racing und auch die drei weiteren MINIs haben es nicht nur ohne Ausnahme bis ins Ziel, sondern auch in die Top 10 der Gesamtwertung geschafft.
Letztlich haben sich erwartungsgemäß die absolute Zuverlässigkeit des Fahrzeugs sowie der Speed und die Erfahrung von “Peter” als Schlüssel zum Erfolg erwiesen. Für Peterhansel bedeutet der Sieg bei der Rallye Dakar 2012 auch den insgesamt zehnten Gesamtsieg bei der härtesten Rallye der Welt, allerdings ist es sein erster Sieg seit dem Wechsel der traditionsreichen Veranstaltung von Afrika nach Südamerika.
Auch bei Husqvarna by Speedbrain zeigt man sich nach dem letzten Tag der Rallye Dakar 2012 zufrieden und blickt immerhin auf einen Tagessieg und sechs Podiums-Platzierungen zurück. Vier der fünf Piloten haben das Ziel in Lima erreicht und ohne das erlittene Pech wäre wohl zumindest eine Platzierung in den Top 5 der Gesamtwertung möglich gewesen.
Sven Quandt (Monster Energy X-raid Teammanager): “Wir haben das langersehnte Ziel endlich erreicht – unser erster Sieg bei der Rallye Dakar. Der MINI ALL4 Racing hat in diesem Jahr sein Potenzial und seine Zuverlässigkeit klar unter Beweis gestellt.
Unsere Ingenieure und Mechaniker haben die Fahrzeuge jeden Tag sehr gut vorbereitet und damit die Grundlage für diesen Erfolg gelegt.”
Stéphane Peterhansel: “Für diesen Sieg haben wir lange und hart gearbeitet. Mit dem MINI ALL4 Racing haben wir ein konkurrenzfähiges und zuverlässiges Auto gebaut. Ich danke dem ganzen Team für die Arbeit und Unterstützung vor, aber auch während der Rallye.”
Wolfgang Fischer (Teamchef Husqvarna by Speedbrain): “Fahrerisch konnte Joan mit den beiden Topleuten im Rennen mithalten, was die Resultate in den Tageswertungen klar beweisen. Joan hätte es eigentlich verdient gehabt, mit auf dem Gesamt-Podium zu stehen.”
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(Bilder & Infos: X-Raid / Speedbrain)