Die offizielle Ankündigung des BMW X4 F26 war nur eine Frage der Zeit, nun hat BMW die Erweiterung der X-Palette in einer Mitteilung zum Ausbau des Werks in Spartanburg untergebracht. Das Werk im US-Bundesstaat South Carolina soll bis 2014 auf eine Kapazität von etwa 350.000 Einheiten jährlich erweitert werden, wofür nun 900 Millionen US-Dollar investiert werden.
Grund für die Erweiterung ist einerseits die hohe Nachfrage nach den in den USA gebauten Modellen X3, X5 und X6, andererseits aber auch das neue SUV-Coupé BMW X4. Der kleine Bruder des X6 basiert technisch auf dem BMW X3 und wird das Erfolgsrezept des Sports Activity Coupé übernehmen: Genügend Platz für vier Personen, eine elegante Dachlinie samt sportlicherer Fahrwerksabstimmung und die hohe Sitzposition eines SUV werden auf ansehnliche Art und Weise miteinander kombiniert, um der Kundschaft eine deutliche Differenzierung von normalen SUVs zu ermöglichen.
Mit der Markteinführung des BMW X4, von dem uns die Photoshop-Entwürfe von Theophilus Chin einen ersten Eindruck vermitteln, ist im Jahr 2013 zu rechnen.
Frank-Peter Arndt (Produktionsvorstand der BMW AG): “Wir werden rund 900 Millionen US-Dollar in das Werk Spartanburg bis 2014 investieren und bis Ende des laufenden Jahres 300 neue Arbeitsplätze schaffen. Mittel- bis langfristig können wir damit in Spartanburg rund 350.000 Fahrzeuge produzieren.
Damit reagieren wir auf die weltweit steigende Nachfrage nach unseren BMW X Modellen sowie auf die Erweiterung der BMW X-Familie mit dem BMW X4.”
Nikki Haley (Gouverneurin des Staates South Carolina): “BMW hat erneut unter Beweis gestellt, dass South Carolina ein Beispiel für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung ist. Die Partnerschaft zwischen dem Automobilkonzern und unserem Staat zeigt, wie wirtschaftliches Wachstum kreiert und ausgebaut werden kann, um nachhaltig Arbeitsplätze zu schaffen.”
(Bilder: Theophilus Chin)