Nachdem BMW und MINI auf dem US-Markt bereits gute Zahlen vorgelegt haben, präsentiert das KBA nun die Zahlen für Deutschland. Trotz des anstehenden Modellwechsels bei der 3er-Reihe konnten BMW und MINI ihre Verkaufszahlen aus dem Vorjahr im November 2011 um 2,7 Prozent überbieten. Insgesamt wurden in Deutschland 25.688 Fahrzeuge der beiden Marken verkauft, eine Aufschlüsselung nach Marken ist mit Hilfe der KBA-Zahlen leider nicht möglich, aber BMW wird im Lauf der Woche die weltweiten Zahlen kommunizieren und Klarheit schaffen.
Während der Gesamtmarkt um 2,6 Prozent zulegte, mussten Mercedes und Smart Rückgänge um 8,4 beziehungsweise sogar 11,2 Prozent verkraften. Audi hingegen wuchs um 9,8 Prozent auf 25.066 Einheiten und las damit im November nur knapp hinter BMW und MINI auf dem dritten Rang der drei deutschen Premiummarken. An der Spitze stehen trotz der prozentualen Rückgänge Mercedes und Smart, die einen komfortablen Vorsprung von über 3.700 Einheiten hatten.
Auch im bisherigen Gesamtjahr 2011 liegen Mercedes und Smart mit zusammen 290.085 verkauften Fahrzeugen klar vor BMW und MINI (270.070) sowie Audi (231.731). Die Stuttgarter Kernmarke Mercedes konnte sich im bisherigen Jahresverlauf nicht steigern und liegt 0,1 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, die Verfolger aus München und Ingolstadt können jeweils zweistellige Zuwächse verbuchen und den Rückstand auf die Schwaben verkürzen.
(Grafiken und Infos: KBA)