Die Rallye Dakar verspricht 2012 besonders spannend zu werden, denn die letzten Etappen werden zu den schwierigsten der ganzen Veranstaltung gehören und könnten die Gesamtwertung noch deutlich verändern. Während die ersten Etappen an die Prüfungen der Rallye-Weltmeisterschaft WRC erinnern und X-Raid-Teamchef Sven Quandt die Konkurrenz hier im Vorteil sieht, sollten die Wüstenetappen zum Abschluss der härtesten Rallye der Welt eher dem MINI ALL4 Racing und den erfahrenen Piloten wie Stéphane Peterhansel liegen.
Insgesamt gehen 465 Fahrzeuge an den Start, wenn die Rallye Dakar 2012 am 1. Januar im argentinischen Mar del Plata beginnt. Über die Anden führt die Route ins chilenische Copiapó, dort gibt es am 8. Januar den ersten Ruhetag. Anschließend geht es für die 171 Piloten der Autowertung und ihre Kollegen auf Quad, Motorrad und im Lastkraftwagen durch die Atacama Wüste nach Peru. Dort endet die Rallye am 15. Januar in der Hauptstadt Lima.
Sven Quandt (Monster Energy X-raid Teamchef): “Unsere Fahrzeuge sind im Sand sehr stark und wir gehen deshalb davon aus, dass uns die neue Streckenführung durch die Dünen am Ende der Rallye entgegen kommen wird.”
Stéphane Peterhansel: “Ich freue mich, dass wir bei dieser Dakar keine Schleife fahren. Ich hatte das Gefühl, dass es den Organisatoren im vergangenen Jahr schwer gefallen ist, andere und schwierige Routen zu finden. Jetzt betreten wir wieder neues Terrain.”
Michel Périn (Co-Pilot von Nani Roma): “Wir werden es mit viel mehr Sand zu tun haben, als bei den letzten Ausgaben. Ich denke, dass sich die Rallye erst auf den letzten Etappen in Peru entscheiden wird.”
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(Bilder & Infos: BMW X-Raid)