Schon beim ersten von zwei Läufen des Saisonfinals der ADAC GT Masters 2011 auf dem Hockenheimring konnten sich Alexandros Margaritis und Dino Lunardi mit ihrem vom Liqui Moly Team Engstler eingesetzten BMW Alpina B6 GT3 die Meisterschaft sichern und die Pole Position aus dem Qualifying ideal ausnutzen.
Obwohl die engsten Verfolger im Reiter Lamborghini auf dem zweiten Rang ins Ziel kamen, genügte der im bisherigen Saisonverlauf herausgefahrene Vorsprung gemeinsam mit den Punkten vom heutigen ersten Lauf, um den Ausgang des morgigen zweiten Laufs für die Spitze der Fahrerwertung irrelevant zu machen. In der Teamwertung führt Reiter Engineering mit vier Punkten vor dem Liqui Moly Team Engstler, die Entscheidung fällt also erst im allerletzten Rennen der Saison 2011.
Dino Lunardi: “Ein perfektes Rennen. Den Titel auf diese Weise zu gewinnen, ist einfach fantastisch. Ich bin richtig erleichtert, denn wir wollten unbedingt verhindern, dass die Titelentscheidung vertagt wird, damit der Druck auf uns nicht noch größer wird.”
Alexandros Margaritis: “In den letzten drei Runden war es ein Genießen, ein Hoffen und ein Angst haben, dass doch noch etwas passiert. Gegen Rennende hatten alle Fahrer auf der Strecke Reifen und Bremsprobleme, und ich habe noch nie so genau in das Auto gehorcht. Jetzt wird gefeiert!”
(Bilder & Infos: ADAC GT Masters)