Wie erwartet wird die Entscheidung im Titelkampf der ADAC GT Masters erst am letzten Rennwochenende in Hockenheim fallen, aber auch nach den beiden Läufen im niederländischen Assen haben Dino Lunardi und Alexandros Margaritis allen Grund zur Hoffnung: Nach einem Sieg im ersten Lauf ließ das Duo im verregneten zweiten Lauf einen siebenten Platz folgen und konnten den Vorsprung auf die Verfolger somit sogar noch weiter ausbauen.
Bei theoretisch noch zu vergebenden 50 Punkten und einem Vorsprung von 28 Punkten gehen die beiden Piloten am Steuer ihres BMW Alpina B6 GT3 in jedem Fall als Favoriten an den Start und sollten sich den Titel unter normalen Umständen nicht mehr nehmen lassen. In der Team-Wertung liegt das von Liqui Moly unterstützte Team Engstler elf Punkte hinter Reiter Engineering auf dem zweiten Rang, auch hier könnte es in Hockenheim also noch Grund zum Feiern geben.
Das Finale der ADAC GT Masters findet in zwei Wochen auf dem Hockenheimring statt und wird wie alle Rennen der Saison 2011 live und in voller Länge von kabel eins übertragen.
Dino Lunardi (nach dem ersten Lauf): “Mit dem Sieg heute haben wir bewiesen, dass wir dem Druck der Konkurrenz in der entscheidenden Phase der Meisterschaft stand halten können. Während des Regenschauers in der ersten Rennhälfte war es allerdings auf der nassen Piste sehr schwierig. In jeder Runde haben sich die Streckenbedingungen geändert und ich hätte einige Male fast die Kontrolle über das Auto verloren.”
Alexandros Margaritis (nach dem ersten Lauf): “Da mein Teamkollege Dino Lunardi die schwierigen Streckenbedingungen am besten kannte, haben wir uns für einen sehr späten Fahrerwechsel entschieden. In der zweiten Rennhälfte konnte ich das Rennen dann von der Spitze aus kontrollieren.”
(Bilder & Infos: ADAC GT Masters)
Alexandros Margaritis (nach dem ersten Lauf): “Da mein Teamkollege Dino Lunardi die schwierigen Streckenbedingungen am besten kannte, haben wir uns für einen sehr späten Fahrerwechsel entschieden. In der zweiten Rennhälfte konnte ich das Rennen dann von der Spitze aus kontrollieren.”