Das grüne Gewissen wollen in diesen Tagen viele Menschen beruhigen, aber auf die Freude am Fahren möchte dennoch kaum jemand verzichten. Die BMW Group hat es sich mit dem EfficientDynamics-Paket zum Ziel gesetzt, genau dieses Bedürfnis zu befriedigen: Trotz immer weiter sinkender Verbrauchswerte soll der Fahrspaß keinesfalls auf der Strecke bleiben.
Neben der Marke BMW profitiert auch MINI von dieser Strategie, die bei der britischen Kleinwagenmarke unter dem Kürzel MINImalism firmiert. Das englische Magazin “What Car?” hat bei den diesjährigen Green Car Awards eine Kategorie ausgeschrieben, die den oben genannten Ansprüchen wie auf den Leib geschneidert ist: Ausgezeichnet werden soll das Auto, das im Verhältnis von Fahrspaß und Unterhaltskosten am besten abschneidet. Entschieden hat sich die Jury für den MINI Cooper D R56, der ein äußerst agiles Fahrverhalten und eine Motorleistung von 112 PS mit einem Normverbrauch von nur 3,8 Liter auf 100 Kilometer kombiniert. Auf den Plätzen folgten mit dem VW Scirocco 2.0 TDI und dem Audi TT 2.0 TDI zwei weitere Fahrzeuge mit deutschen Wurzeln.
Chas Hallet (Chefredakteur “What Car?”): “What Car? ist schon lange Fan des in England gebauten MINI. Der MINI Cooper D beweist, dass ein grünes Auto nicht zwangsläufig mit einer Abwesenheit von Fahrspaß verbunden sein muss. Die Unterhaltskosten sind sehr niedrig, weil er nur 99 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert und mit einer Gallone Kraftstoff 74,3 Meilen fahren kann [entspricht 3,8 l / 100 km]. Der Cooper D ist ohne Zweifel die spaßigste Art, grün unterwegs zu sein und dabei auch noch etwas weniger Geld auszugeben.”
Ein völlig anderer MINI, der aber ebenfalls für jede Menge Spaß sorgt, war jüngst in den Fingern des britischen Evo Magazine. Deren Reporter Henry Catchpole durfte den MINI John Cooper Works WRC mit Allradantrieb und über 300 PS auf asphaltiertem Gelände testen und musste sich dabei keinerlei Gedanken um den Spritverbrauch machen: