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Kleinserienhersteller Fisker bezieht künftig Motoren & Co. von BMW

Die Marke Fisker feierte vor wenigen Jahren eine spektakuläre Premiere und wie der Name von Designer Henrik Fisker verspricht, zeichnen sich die Modelle des auf nachhaltige und dennoch faszinierende Fahrzeuge spezialisierten Kleinserienherstellers durch ein faszinierendes Design aus. Der Name Henrik Fisker steht abgesehen davon auch hinter dem Design von zeitlos-eleganten Fahrzeugen wie dem Aston Martin DB9, dem Aston Martin V8 Vantage oder dem BMW Z8.

Der nun bekanntgegebene Deal zwischen Fisker und BMW bezieht sich zunächst auf ein jährliches Volumen von bis zu 100.000 Einheiten eines aufgeladenen Vierzylinder-Benziners, bei dem es sich um eine Variante des N20B20 handeln dürfte. Eingebaut werden soll der BMW-Motor in einem Auto, das bisher nur unter dem Projektnamen Nina bekannt ist und ab 2013 weltweit verkauft werden soll. Klar ist, dass der in der Mittelklasse beheimatete Fisker Nina über einen elektrifizierten Antriebsstrang verfügen wird, bei dem der Verbrennungsmotor nur eine untergeordnete Rolle spielen wird – Parallelen zum BMW i8 sind hier durchaus erkennbar, auch wenn der i8 einen sportlicheren Ansatz verfolgt.


Bild zeigt Fisker Karma

Ob Fisker den nun gesetzten Rahmen von 100.000 Motoren pro Jahr tatsächlich ausschöpfen wird oder ob man beim Vertragsabschluss lediglich Reserven für die Zukunft lassen wollte, bleibt abzuwarten. Die Zahl macht allerdings unmissverständlich klar, dass es Fisker ernst meint und es sich beim Nina nicht um einen Papiertiger handeln soll.

Henrik Fisker (CEO Fisker Automotive): “Der Motor von BMW war eine logische Wahl für uns, denn BMW ist bekannt dafür, die besten und sparsamsten Benzinmotoren der Welt zu bauen. Wir freuen uns sehr, dieses Abkommen mit BMW geschlossen zu haben.”

Bernhard Koehler (COO Fisker Automotive): “Diese Vereinbarung ist für Fisker sehr wichtig. Wir konzentrieren uns darauf, umweltgerechte Autos für unsere anspruchsvollen Kunden zu bauen, die dennoch Leidenschaft zum Fahren verkörpern. Wer könnte besser zu diesem Rezept passen als BMW?”

(Bild & Infos: Fisker)

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