Autokauf ist in Deutschland auch 2011 Männersache. Laut dem Duisburger Center Automotive Research (CAR) wurden in den ersten sieben Monaten des Jahres 2011 etwa zwei Drittel aller Neuwagen auf Männer zugelassen, womit sich der Trend der letzten Jahre bestätigt: Im Jahr der Abwrackprämie 2009, als überdurchschnittlich viele Kleinwagen verkauft werden konnten, lag der Frauen-Anteil noch bei 38,9 Prozent, bereits im Jahr 2010 ging der Anteil auf 34,2 Prozent zurück – obwohl 51 Prozent der knapp 82 Millionen Deutschen weiblich sind.
Die großen deutschen Hersteller mit ihren immer komplexeren Fahrzeugen schneiden dabei zum Teil weit unterdurchschnittlich ab: Weder die Volumenmarken Volkswagen (33,1%) oder Opel (32,6%) noch die Premiummarken wie Audi (30,5%), BMW (25,7%), Mercedes (16,9%) oder Porsche (18,7%) erreichen die bundesweit durchschnittlichen 33,3 Prozent Frauenquote.
Aus Sicht der BMW Group gibt es allerdings einen strahlenden Lichtblick: Die Marke MINI kann sich mit einem Anteil von 49,6 Prozent über die höchste Frauenquote überhaupt freuen. Dabei profitiert die britische Marke nicht nur von ihrem eigenständigen Design und der zuverlässigen Technik sondern natürlich auch von der Tatsache, dass mit Ausnahme des Countryman ausschließlich Kleinwagen angeboten werden.
Mit dem geplanten Ausbau der Modellpalette möchte MINI in den kommenden Jahren noch mehr Kunden ansprechen und auch für junge Familien interessanter werden. Mit dem viertürigen Countryman gibt es erstmals ein Auto, das auch für Familien empfehlbar ist, gleichzeitig wird auch die Palette von jungen und trendigen Fahrzeugen weiter ausgebaut: Mit MINI Coupé, MINI Roadster und MINI Paceman stehen drei Modelle kurz vor ihrem Marktstart, die auf ihre Art völlig einzigartig sind und somit perfekt zur Marke MINI passen.
(Quelle: CAR Duisburg)