Erstes Quartal 2012: BMW USA sieht Mercedes an der Premium-Spitze

News | 23.08.2011 von 2

Die letzten Monate verliefen aus der Sicht von BMW Nordamerika sehr erfreulich. Im Jahr 2011 dürfte die BMW Group Lexus als größte Premiummarke ablösen und …

Die letzten Monate verliefen aus der Sicht von BMW Nordamerika sehr erfreulich. Im Jahr 2011 dürfte die BMW Group Lexus als größte Premiummarke ablösen und auch mehr Fahrzeuge als die deutschen Wettbewerber verkaufen. Während Audi in den USA traditionell eine weniger wichtige Rolle spielt, sind Mercedes und Smart nur relativ knapp hinter BMW und kann unter bestimmten Bedingungen durchaus mehr Fahrzeuge verkaufen als BMW und MINI.

Eine solche Situation sieht BMW Nordamerika-Chef Jim O’Donnel im ersten Quartal 2012 auf die BMW Group zukommen, denn bedingt durch den Modellwechsel bei der wichtigen 3er-Reihe erwartet er offenbar einen Wechsel an der Spitze der Premiumzulassungen. Sobald der neue BMW 3er F30 bei den Händlern steht und in diversen Varianten verfügbar ist, soll sich die Reihenfolge aber wieder wie gewohnt gestalten.

Für das Gesamtjahr 2012 sieht O’Donnel demnach weiterhin BMW an der Spitze der Zulassungen von Premiumautomobilen, auch wenn der Vorsprung bedingt durch die Umstellung bei der 3er-Reihe kleiner als 2011 ausfallen könnte. Gegenüber dem Jahr 2011 möchte sich die Kernmarke BMW um 12 bis 15 Prozent steigern und somit in einem ähnlichen Maß wie in diesem Jahr wachsen.

In den ersten sieben Monaten dieses Jahres liegen die beiden Kernmarken BMW und Mercedes eng beieinander und kommen auf 135.114 respektive 129.932 Einheiten. Lexus leidet an der deutlich kleineren Modellpalette und Lieferengpässen in Folge der Erdbeben-Katastrophe, weshalb die japanische Toyota-Tochter im gleichen Zeitraum nur etwas mehr als 100.000 Einheiten verkaufen konnte.

(Quelle: Detroit Free Press via Leftlanenews.com)

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