Bis die Serienversion des BMW i3 im Jahr 2013 zu den Händlern kommt, wird noch etwas Zeit vergehen und natürlich wird es bis dahin auch noch Änderungen am Design geben. Grundlegende Dinge wie die fehlende B-Säule und auch der umfangreiche Einsatz von Glas sollen dabei erhalten bleiben, allerdings wird sich die Serie durchaus etwas konventioneller präsentieren als das Concept Car für die IAA 2011.
Das soll kurz am Beispiel der Türen verdeutlicht werden, denn hier wird es eine der signifikantesten Veränderungen geben: Während die Türen im Concept Car weitestgehend durchsichtig sind, wird der untere Teil der Türen in der Serie nicht durchsichtig sein. Nur so ist es möglich, den oberen Teil der Scheibe versenkbar zu gestalten und beispielsweise das Bedienen von Parkhaus-Automaten aus dem Auto heraus zu ermöglichen. Außerdem bleibt die Privatsphäre der Insassen gewahrt, die sich anderenfalls doch vielen Blicken ausgesetzt sehen würden.
Keine größeren Änderungen wird es nach aktuellem Stand beim Antriebsstrang geben: Der E-Motor im Heck soll auch in der Serie etwa 170 PS leisten und jederzeit ein Drehmoment von 250 Newtonmeter zur Verfügung stellen. So gerüstet soll der BMW i3 in weniger als acht Sekunden Landstraßentempo erreichen und eine Alltagsreichweite von 130 bis 160 Kilometer besitzen.
Für Kunden, die häufig eine größere Reichweite benötigen, wird es auch den BMW i3 REx mit Range Extender geben: Ein besonders laufruhiger Verbrennungsmotor kann hier einen Generator antreiben und die Batterien aufladen, wodurch auch Langstrecken mit dem i3 fahrbar werden. Der Antrieb erfolgt auch beim i3 mit Range Extender stets rein elektrisch, der Verbrennungsmotor treibt also in keiner Situation direkt die Räder an.