Schon vor ein paar Tagen präsentierten wir einige Fotos von der Produktion der neuen BMW 1er-Reihe aus dem Werk Regensburg, nun gibt es auch noch ein knapp dreiminütiges Video dazu. Interessant ist neben dem Bildmaterial aus dem Werk aber vor allem die musikalische Untermalung, denn alle zu hörenden Geräusche stammen vom neuen BMW 1er F20.
Gemeinsam mit der BMW Group waren Jonas Imbery von Gomma Records, Mirko Borsche vom Bureau mirko borsche, Daniel Falk von Eytrip sowie Yves Peitzner, Marcus Adam und Daniel Falk von The Brainstormclub für die Umsetzung der Idee verantwortlich. Mit dem Musikvideo betritt die BMW Group Neuland im Bereich der Kommunikation und auch wenn die Musik nicht jedermanns Geschmack treffen wird, handelt es sich um ein absolut sehenswertes Video rund um die moderne Produktion eines Automobils.
Bill Mc Andrews (Leiter Kommunikationsstrategie und Unternehmenskommunikation der BMW Group): “Der Fertigungsprozess eines Automobils ist ein spannender Vorgang und deshalb bereits vielfach gefilmt worden. Als innovatives Unternehmen will die BMW Group zeigen, dass die Fertigung eines Fahrzeugs auch einmal ganz anders dargestellt werden kann – ohne dass die Authentizität der Abläufe dabei verloren geht.”
Jonas Imbery (Gomma Records): “Der Reiz der Arbeit bestand darin, eine tragfähige, eigenständige und wiedererkennbare Komposition zu entwickeln, die sich nur Geräuschen des Fahrzeugs bedient, wie Blinker, Navigationsstimme, Schliess-Geräusche, Sicherheitsgurten, Türen, Sicherheitshinweisglocke, um nur einige zu nennen. Durch die visuelle Auflösung am Ende ist zu erkennen, dass die perkussiven Elemente, wie Basssynthesizer, Vocals und Melodien vom Fahrzeug selber erzeugt wurden.”
Mirko Borsche (Bureau mirko borsche): “Wir wollten einen neuen Standard setzen, eine einzigartige Bildsprache erschaffen und uns klar vom Look eines klassischen Imagefilms unterscheiden. Der Film sollte ein selbstständiges und künstlerisch anspruchsvolles Werk werden.”
Daniel Falk (Eytrip): “Mit verschiedenen bildgestalterischen Mitteln wurde das technische Umfeld der Produktionshallen in eine emotionale Welt transformiert. Um Maschinen und Roboter vom Rest des Raumes zu trennen, arbeiteten wir mit selektiver Schärfe, gezielter Lichtsetzung sowie eingespiegelten Reflektionen durch Kristalle.”