BMW Art Cars ab sofort online und rund um die Uhr zu bewundern

Sonstiges | 11.07.2011 von 1

Vor über 35 Jahren schuf Alexander Calder auf Anregung des französischen Auktionators und Rennfahrers Hervé Poulain das erste BMW Art Car, seitdem sind zahlreiche Künstler …

Vor über 35 Jahren schuf Alexander Calder auf Anregung des französischen Auktionators und Rennfahrers Hervé Poulain das erste BMW Art Car, seitdem sind zahlreiche Künstler seinem Beispiel gefolgt. Noch bis zum 25. September bietet das BMW Museum in München die Gelegenheit, fast alle Art Cars live und in Realität zu bewundern.

Unter bmw-artcartour.com kann man ab sofort auch online Bilder, Infos und ein Video zu allen 17 bisherigen BMW Art Cars erhalten und sich so von jedem Ort auf der Welt über die Kunstwerke auf vier Rädern informieren. Es versteht sich von selbst, dass die besondere Aura eines Kunstwerks nicht über das Internet übertragen und somit auch der Besuch eines Museums nicht ersetzt werden kann, aber in jedem Fall eignet sich die Website, um das Interesse an den einzigartigen Fahrzeugen zu wecken.

Bill Mc Andrews (Leiter BMW Group Konzernstrategie und Unternehmenskommunikation): “Nach 17 BMW Art Cars in vier Jahrzehnten sind diese jetzt auch im virtuellen Raum zu bewundern. Die interaktive Website ist eine Hommage an die in der Automobil- und Kunstgeschichte einzigartige Sammlung. Während die Originale oft nur einzeln im BMW Museum in München oder in wichtigen Kulturinstitutionen weltweit ausgestellt sind, kann man jetzt alle BMW Art Cars auf einer vielseitigen Tour jederzeit Online für sich entdecken.”

Hervé Poulain zu seiner Vision: “Eines Tages sagte ich zu mir: Es ist Zeit, etwas sehr Kommunikatives und Heroisches zu tun und meine beiden Leidenschaften zu verbinden, indem ich meine Rennwagen von den führenden Künstlern unserer Zeit bemalen lasse.”

“Mein Design ist wie eine Blaupause, die auf die Karosserie übertragen wurde.” Frank Stella (1976)

“Ich habe lange überlegt und so viel reingesteckt, wie ich nur konnte.” Roy Lichtenstein (1977)

“Ich liebe das Auto. Es ist besser gelungen als das Kunstwerk.” Andy Warhol (1979)

“Fahrbare Museen würde ich toll finden. Mit diesem Auto geht mein Traum in Erfüllung.” Robert Rauschenberg (1986)

“Ndebele-Kunst hat auf ganz natürliche Weise etwas formal sehr Großzügiges an sich; was ihr in meiner Arbeit hinzugefügt wurde, ist die Idee der Bewegung.” Esther Mahlangu (1991)

“Das Auto hat wunderbare Linien, denen ich gefolgt bin.” David Hockney (1995)

“Unsere Fortbewegung impliziert Reibung: nicht nur Luftwiderstand, sondern auch gesellschaftliche, physische und politische Reibungen.” Olafur Eliasson (2007)

“Diese Rennautos sind wie das Leben, sie strotzen vor Kraft und haben enorme Energie. Man kann sich darauf einlassen, darauf aufbauen und mit dieser Energie eins werden. Unter der Haube steckt viel Kraft und meine Ideen sollen damit verschmelzen – es geht einzig darum, sich völlig darauf einzulassen.” Jeff Koons (2010)

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