Wie immer seit 2004 fahren die Sieger des 24 Stunden-Rennens auf der Nürburgring Nordschleife auch in diesem Jahr entweder einen von Manthey aufgebauten Porsche oder einen BMW von Schnitzer Motorsport. Im Jahr 2011 hatte die Mannschaft von Olaf Manthey letztlich das bessere Ende für sich und konnte die Vorjahressieger im BMW M3 GT auf den zweiten Rang verweisen, der ebenfalls ein großer Grund zur Freude ist.
Nach 24 Stunden Motorsport auf höchstem Niveau lagen die beiden schnellsten Autos noch immer innerhalb einer Runde: Nur 4:23 Minuten trennten die Mannschaft um Augusto Farfus, Jörg Müller, Uwe Alzen und Pedro Lamy letztlich von den siegreichen Porsche-Piloten Marc Lieb, Lucas Luhr, Timo Bernhard und Romain Dumas, was mit Blick auf die dreiminütige Zeitstrafe nach einem Unfall in der 24. Runde beinahe unglaublich ist. Beide Fahrzeuge absolvierten mit 156 Runden mehr Umläufe als jemals zuvor bei einem 24 Stunden-Rennen gefahren werden konnten.
Weniger gut lief es für den zweiten BMW M3 GT mit der Startnummer 7: Bereits kurz nach Rennstart warf ein Defekt an der Bremsanlage den Trainings-Zweiten ans Ende des Feldes zurück, dank konstant guter Rundenzeiten konnte man sich aber wieder bis auf den 16. Gesamtrang nach vorn kämpfen. Dann sorgte ein Motorschaden für das endgültige Aus des zweiten BMW M3 GT.
Olaf Manthey (Teamchef des Sieger-Autos): “Dieses 24h-Rennen war für uns vielleicht das Schwierigste, denn die Konkurrenz war wirklich enorm groß. Unsere Strategie war, auf die eigene Kraft zu vertrauen und uns nicht auf übertriebene Positionskämpfe einzulassen. Das ist voll aufgegangen. In der Nacht konnten wir uns mit schnellen, konstanten Rundenzeiten aller vier Fahrer absetzen – und dieser Vorsprung hat den Weg zum Erfolg geebnet. Ich freue mich riesig für unser ganzes Team, das für diesen Sieg noch härter gearbeitet hat als je zuvor.”
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): “Das war einmal mehr ein dramatisches 24-Stunden-Rennen hier auf der Nürburgring-Nordschleife. Glückwunsch an die Mannschaft von Olaf Manthey, die auch in diesem Jahr wieder eine ganz starke Leistung abgeliefert hat. Der Rennverlauf ähnelte in vielerlei Hinsicht dem des vergangenen Jahres, als wir den Sieg gefeiert hatten. Der große Unterschied war jedoch, dass wir unseren Konkurrenten dank der konsequenten Weiterentwicklung des BMW M3 GT diesmal über die gesamte Distanz auf Augenhöhe begegnen konnten. Mit konstant schnellen Zeiten haben wir uns trotz einiger Rückschläge nach vorn gearbeitet und bis zum Schluss um den Sieg gekämpft. Auch unserer zweiten Fahrerbesetzung, die sich vom Ende des Feldes noch bis auf Platz 16 vorgekämpft hat und dann leider kurz vor Schluss ausschied, gebührt größter Respekt: Für mich persönlich war dies das letzte Rennen als BMW Motorsport Direktor. Ich freue mich, dass ich mich mit einem solchen Erfolg unseres Teams verabschieden kann. Mit dem Gesamtsieg in Le Mans 1999 hat für mich bei BMW Motorsport alles angefangen – nun endet es mit dem Podestplatz auf der Nordschleife. Beide Veranstaltungen bedeuten mir sehr viel. Natürlich hätten wir gerne den 20. Sieg für BMW eingefahren, aber der Zwischenfall zu Beginn hat heute den Ausschlag gegeben.”
Charly Lamm (Teammanager): “Das war ein Kampf ab der ersten Runde. Wir sind gut ins Rennen gekommen. Dann haben aber für einen kurzen Moment einige Dinge nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Dabei haben wir uns einen Rückstand eingehandelt, den wir bis zur Zieldurchfahrt nicht mehr aufholen konnten. Wir haben gekämpft, aber mehr als Platz zwei war heute nicht möglich. Wir haben gezeigt, wie stark der BMW M3 GT ist, dass wir eine echte Langstreckenmannschaft sind und wie schön Motorsport sein kann.”
Augusto Farfus (Startnummer 1): “Die Nordschleife ist einfach die tollste Strecke der Welt. Seit ich ein Kind bin, wollte ich hier fahren. BMW hat mir seit 2007 immer wieder die Möglichkeit dazu gegeben. Nun stehe ich hier nach dem Sieg im Vorjahr zum zweiten Mal auf dem Podium. Das Niveau im Feld ist im Vergleich zu 2010 noch weiter gestiegen. Es ging hier wie in einem ewig langen Rennen der Tourenwagen-WM zu. Obwohl wir unseren Sieg nicht wiederholen konnten, ist Platz zwei ein tolles Ergebnis.”
Jörg Müller (Startnummer 1): “Das war das schwierigste 24-Stunden-Rennen, das ich jemals auf der Nürburgring-Nordschleife bestritten habe. Nach den VLN-Rennen wussten wir, dass hier bis zu 20 Autos um den Sieg mitfahren können. Am Ende ging es zwischen uns und dem Manthey-Porsche aus. Es hat großen Spaß gemacht, und das Auto ist gelaufen wie ein Uhrwerk.”
Uwe Alzen (Startnummer 1): “Ich bin absolut zufrieden. Es war ein toller Kampf da draußen, unser Auto ist fantastisch gelaufen. Diesmal war es hier ein Sprintrennen über 24 Stunden. Es gab viele Unfälle, alle sind ans Limit gegangen. Ich bin froh, dass wir es wieder auf das Podium geschafft haben. Natürlich hätte ich gerne gewonnen. Aber auch Rang zwei ist eine tolle Belohnung hier auf der Nordschleife.”
Pedro Lamy (Startnummer 1): “Die Strafe, die wir nach meinem Unfall im Karussell erhalten haben, erweist sich jetzt natürlich als die vielleicht entscheidende Szene. Ich sah jedoch keine andere Möglichkeit, als entgegen der Fahrtrichtung zu fahren, um aus der Gefahrenzone zu kommen. Was passiert ist, ist passiert. Platz zwei ist auch ein gutes Resultat, und wir haben hart dafür gekämpft.”
Dirk Müller (Startnummer 7): “Nach unserem frühen Defekt war ich wirklich maßlos enttäuscht. Jetzt hat sich das schon etwas gelegt. Am meisten tut es mir für die Mannschaft leid. Wir haben keinen Kratzer am Auto. Wenn man sich vorstellt, was wir hier hätten erreichen können, dann tut es doppelt weh. Nun blicke ich aber nach vorn. In zwei Wochen geht es schon in der American Le Mans Series für mich weiter. Also sehe ich das 24-Stunden-Rennen hier als das wohl härteste Trainingslager der Welt.”
Dirk Werner (Startnummer 7): “Die Enttäuschung ist groß. Wir haben uns ins Rennen zurückgekämpft und wollten eigentlich noch in die Top-15 kommen. Leider haben wir es nicht bis ins Ziel geschafft. Ich bin mir aber sicher, dass sich noch ein paar Gelegenheiten bieten werden, wo wir es besser machen können.”
Dirk Adorf (Startnummer 7): “Wie im vergangenen Jahr haben wir uns nach einem Problem zu Beginn ins Rennen zurückgekämpft. Das war ein richtiges Déjà-vu Erlebnis. Entsprechend hatten wir die Hoffnung, dass wir es noch weiter nach vorn schaffen und unser Schwesterauto den Sieg holt. Beides hat nicht geklappt. Das ist schade. Dennoch bin ich stolz darauf, dass BMW es wieder auf das Podium geschafft hat.”
(Bilder & Infos: ADAC Nordrhein / BMW Motorsport)
Charly Lamm (Teammanager): “Das war ein Kampf ab der ersten Runde. Wir sind gut ins Rennen gekommen. Dann haben aber für einen kurzen Moment einige Dinge nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Dabei haben wir uns einen Rückstand eingehandelt, den wir bis zur Zieldurchfahrt nicht mehr aufholen konnten. Wir haben gekämpft, aber mehr als Platz zwei war heute nicht möglich. Wir haben gezeigt, wie stark der BMW M3 GT ist, dass wir eine echte Langstreckenmannschaft sind und wie schön Motorsport sein kann.”
Augusto Farfus (Startnummer 1): “Die Nordschleife ist einfach die tollste Strecke der Welt. Seit ich ein Kind bin, wollte ich hier fahren. BMW hat mir seit 2007 immer wieder die Möglichkeit dazu gegeben. Nun stehe ich hier nach dem Sieg im Vorjahr zum zweiten Mal auf dem Podium. Das Niveau im Feld ist im Vergleich zu 2010 noch weiter gestiegen. Es ging hier wie in einem ewig langen Rennen der Tourenwagen-WM zu. Obwohl wir unseren Sieg nicht wiederholen konnten, ist Platz zwei ein tolles Ergebnis.”
Jörg Müller (Startnummer 1): “Das war das schwierigste 24-Stunden-Rennen, das ich jemals auf der Nürburgring-Nordschleife bestritten habe. Nach den VLN-Rennen wussten wir, dass hier bis zu 20 Autos um den Sieg mitfahren können. Am Ende ging es zwischen uns und dem Manthey-Porsche aus. Es hat großen Spaß gemacht, und das Auto ist gelaufen wie ein Uhrwerk.”
Uwe Alzen (Startnummer 1): “Ich bin absolut zufrieden. Es war ein toller Kampf da draußen, unser Auto ist fantastisch gelaufen. Diesmal war es hier ein Sprintrennen über 24 Stunden. Es gab viele Unfälle, alle sind ans Limit gegangen. Ich bin froh, dass wir es wieder auf das Podium geschafft haben. Natürlich hätte ich gerne gewonnen. Aber auch Rang zwei ist eine tolle Belohnung hier auf der Nordschleife.”
Pedro Lamy (Startnummer 1): “Die Strafe, die wir nach meinem Unfall im Karussell erhalten haben, erweist sich jetzt natürlich als die vielleicht entscheidende Szene. Ich sah jedoch keine andere Möglichkeit, als entgegen der Fahrtrichtung zu fahren, um aus der Gefahrenzone zu kommen. Was passiert ist, ist passiert. Platz zwei ist auch ein gutes Resultat, und wir haben hart dafür gekämpft.”
Dirk Müller (Startnummer 7): “Nach unserem frühen Defekt war ich wirklich maßlos enttäuscht. Jetzt hat sich das schon etwas gelegt. Am meisten tut es mir für die Mannschaft leid. Wir haben keinen Kratzer am Auto. Wenn man sich vorstellt, was wir hier hätten erreichen können, dann tut es doppelt weh. Nun blicke ich aber nach vorn. In zwei Wochen geht es schon in der American Le Mans Series für mich weiter. Also sehe ich das 24-Stunden-Rennen hier als das wohl härteste Trainingslager der Welt.”
Dirk Werner (Startnummer 7): “Die Enttäuschung ist groß. Wir haben uns ins Rennen zurückgekämpft und wollten eigentlich noch in die Top-15 kommen. Leider haben wir es nicht bis ins Ziel geschafft. Ich bin mir aber sicher, dass sich noch ein paar Gelegenheiten bieten werden, wo wir es besser machen können.”
Dirk Adorf (Startnummer 7): “Wie im vergangenen Jahr haben wir uns nach einem Problem zu Beginn ins Rennen zurückgekämpft. Das war ein richtiges Déjà-vu Erlebnis. Entsprechend hatten wir die Hoffnung, dass wir es noch weiter nach vorn schaffen und unser Schwesterauto den Sieg holt. Beides hat nicht geklappt. Das ist schade. Dennoch bin ich stolz darauf, dass BMW es wieder auf das Podium geschafft hat.”