Als im vergangenen Jahr langsam klar wurde, dass BMW das 1er M Coupé ausschließlich als Handschalter anbieten würde, gab es in Europa nicht nur begeisterte Stimmen. Ein Doppelkupplungsgetriebe sei deutlich moderner, schneller und mit Blick auf den Wettbewerb einfach Pflicht in diesem Segment. In Garching sah und sieht man die Sache anders und hat damit aus Sicht des amerikanischen Automobile Magazine die richtige Entscheidung getroffen.
Im Gegensatz zu allen folgenden Generationen des BMW M3 sei das 1er M Coupé ein würdiger Nachfolger des legendären M3 E30 – Ein Fahrzeug, das vor allem einem Ziel verpflichtet ist: Fahrspaß pur. Zwar könne ein DKG schneller schalten und die meisten Fahrer dürften damit auch auf der Rennstrecke schneller sein als mit dem Handschalter, aber der erlebte Fahrspaß sei einfach nicht vergleichbar.
Die durchaus provokante und streitbare These des Automobile Magazine lautet schließlich, dass man einen M3 kaufen solle, wenn man Wert auf das Logo der M GmbH lege. Wolle man aber ein Auto, das sich so fährt, wie sich ein M3 fahren sollte, würde man mit dem BMW 1er M Coupé besser fahren.