Auch im Mai hat die BMW Group in den USA den positiven Trend aus den ersten vier Monaten des Jahres 2011 bestätigt. Insgesamt wurden 26.452 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI verkauft, was einer Steigerung um 19,7 Prozent entspricht und auf einem Wachstum bei fast allen wichtigen Baureihen basiert. Mit Ausnahme der relativ kurz vor ihrer Ablösung stehenden 3er-Reihe und der in den USA nur als Coupé und Cabrio angebotenen 1er-Reihe konnten sich alle BMW-Baureihen im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern
Besonders positiv fallen dabei der neue BMW X3 mit einer Steigerung um 228,7 und die 7er-Reihe mit einem Plus von 122,1 Prozent auf, aber auch die hohen zweistelligen Wachstumsraten von 5er, 6er und Z4 sprechen für die Attraktivität der Produkte. Die Kernmarke BMW kam insgesamt auf 20.651 Einheiten und lag somit um 15,6 Prozent über dem Vorjahresmonat.
Auch bei MINI gingen lediglich die Zahlen von Cabrio und Clubman zurück, die Kernbaureihe R56 wuchs kräftig um 22,8 Prozent. Dank des neuen Countryman, der 1.710 Kunden fand und somit knapp 30 Prozent aller verkauften MINIs ausmachte, ergibt sich für die gesamte Marke ein signifikantes Plus von 37,0 Prozent.
Betrachtet man die ersten fünf Monate 2011 insgesamt, liegen ebenfalls beide Marken im Plus und mit zusammen 116.656 Einheiten 18,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Besonders starkes Wachstum ist auch in diesem Zeitraum bei MINI zu beobachten, was auf den neuen Countryman zurückzuführen ist. Bei BMW überzeugen vor allem die in den USA nur als Limousine und GT angebotene 5er-Reihe und der in Spartanburg gebaute BMW X3 F25.
Beim Vergleich mit den beiden deutschen Wettbewerbern Mercedes und Audi gibt es ebenfalls Grund zur Freude in München: Mercedes und Smart konnten im Mai inklusive dem Sprinter nur um 4,7 Prozent auf 20.798 Einheiten wachsen und liegen somit deutlich hinter BMW und MINI. Die PKWs und SUVs von Mercedes allein wuchsen sogar nur um 1,8 Prozent und lagen mit 18.886 Einheiten ebenfalls relativ deutlich hinter BMW.
Etwas größer als bei Mercedes fällt das Wachstum bei Audi aus, wobei hier auch die kleinere Basis eine Rolle spielt. Insgesamt konnte Audi im Mai 10.457 Fahrzeuge verkaufen, was einer Steigerung um 13,6 Prozent entspricht. Im Gesamtjahr 2011 kommt Audi bisher auf 45.858 Einheiten, was einer Steigerung um 15,1 Prozent entspricht. Mercedes verkaufte im gleichen Zeitraum 90.274 PKW und SUV sowie 2.225 Exemplare des Smart, inklusive Sprinter kommen die Stuttgarter auf 97.683 Einheiten und eine Steigerung um 7,6 Prozent.
Mit den weltweiten Zahlen aller drei Marken ist im Lauf der kommenden Woche zu rechnen, wir werden natürlich so bald wie möglich darüber berichten.