Nachdem wir bereits über die Zahlen aus den USA und Deutschland berichtet haben, gibt s nun wie erwartet auch die weltweiten Verkaufszahlen der BMW Group für den April 2011. Mit insgesamt 137.183 verkauften Fahrzeugen steht hier ein Plus von 17,9 Prozent zu Buche und ein weiteres Mal sind hierfür alle drei Konzernmarken verantwortlich.
Den größten Anteil am Absatz macht mit 113.078 Einheiten der Kernmarke BMW aus, die sich um 14,8 Prozent steigern konnte, obwohl die Volumenmodelle der 1er- und 3er-Reihe vor ihrer Ablösung stehen. Noch stärker wachsen konnte dank des neuen MINI Countryman die Marke MINI, die auf 23.839 Einheiten kam (+34,5%). Rein prozentual wird auch dieser Wert noch getoppt, denn 266 Fahrzeuge der Luxusmarke Rolls-Royce entsprechen einer Steigerung um 48,6 Prozent.
Die Marke Audi kam im April auf 109.400 Autos und eine Steigerung um 13,2 Prozent, Mercedes und Smart steigerten sich gemeinsam um 7,7 Prozent auf 110.044 Einheiten. Allein die Marke BMW konnte sich somit sowohl in absoluten Zahlen als auch prozentual besser positionieren und den Vorsprung auf die beiden wichtigsten Wettbewerber weiter vergrößern.
Betrachtet man die ersten vier Monate zusammen, wurden bereits 519.944 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft – 20,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch hier ist allein die Kernmarke BMW mit einem Wachstum um 19,2 Prozent auf 434.257 Einheiten besser aufgestellt als die Wettbewerber: Audi kommt inklusive dem Kleinwagen A1 auf 422.000 Einheiten (+17,0%), Mercedes und Smart wuchsen um 11,2 Prozent auf 415.577 Einheiten.
Beim Blick auf die Baureihen fallen im April vor allem der neue BMW X3 F25 (9.902 Einheiten / +140%), die BMW 5er-Reihe (24.944 / +98,5%), der BMW X1 (10.846 / +34,3%) und die großen Geländewagen X5 & X6 (11.730 / +12,7%) ins Auge. Insgesamt waren die X-Modelle für 28,7 Prozent der verkauften BMW verantwortlich.
Das Wachstum der BMW Group stützt sich im April auf praktisch alle Regionen der Welt. Die größte Steigerung war auch im April auf den asiatischen Märkten zu beobachten: 31.803 verkaufte Fahrzeuge entsprechen einer Steigerung um 54,2 Prozent, wofür vor allem China (20.800 / +67,2%) verantwortlich ist. In Nordamerika kletterte der Absatz um 18,0 Prozent auf 31.491 Einheiten und auch in Europa war eine Steigerung um 7,5 Prozent auf 69.398 Einheiten zu beobachten.
Ian Robertson (Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing): “Im April hat sich die positive Absatzentwicklung mit einem kräftigen Plus von fast 18 Prozent fortgesetzt. Unser Wachstum steht dabei auf breiter Basis – wir konnten im April unseren Absatz in fast allen Regionen und Märkten steigern. Deutschland, die USA und China sind unsere drei größten Märkte. Aber auch in den jungen, dynamischen Märkten Brasilien, Russland, Indien, Korea und Türkei, die wir BRIKT-Staaten nennen, verzeichnen wir kräftige Zuwachsraten.
Wir sind auf Kurs, in diesem Jahr einen Rekordabsatz von deutlich über 1,5 Millionen Fahrzeugen sowie jeweils neue Bestwerte bei unseren drei Automobilmarken BMW, MINI und Rolls-Royce zu erreichen.”