Die BMW Group legt nicht nur bei den fertigen Fahrzeugen für die Straße großen Wert auf Nachhaltigkeit und Effizienz, auch bei der Produktion spielt die Umweltfreundlichkeit eine große Rolle. Seit Jahren wird der CO2-Ausstoß und Wasserverbrauch je produziertem Fahrzeug signifikant reduziert, was unter anderem zu sechs Siegen in Folge beim Dow Jones Sustainability Index geführt hat. Der gesamte Energieverbrauch lag 2010 bei weniger als 84 Prozent des Wertes von 2006 und einige andere Einzelfaktoren konnten sogar noch deutlicher gesenkt werden.
Das Werk Spartanburg in South Carolina wurde nun von der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA auf den vierten Platz bei der Nutzung regenerativer Energien gesetzt und damit für das auf dem Werksgelände untergebrachte Methangaskraftwerk belohnt, das von einer Mülldeponie gespeist wird.
Im Jahr 2010 wurden hier rund 62 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt, was etwa 37 Prozent der benötigten Energie entspricht und die Energiekosten jährlich um rund fünf Millionen Dollar reduziert. Prozentual erreicht das Werk somit den höchsten Wert aller Unternehmen in den Top 10 der EPA.
Josef Kerscher (Werkleiter): “Diese Leistung bekräftigt das Bekenntnis unseres Unternehmens zum Schutz der Umwelt und zur fortgesetzten Anwendung nachhaltiger Methoden bei der Stromerzeugung.”
Elizabeth Craig (kommissarische Büroleiterin des EPA-Atmosphärenprogramms): “Das BMW Werk Spartanburg geht auf dem Weg zur Nutzung erneuerbarer Energien voran. Diese Maßnahmen tragen zur Luftreinhaltung bei und machen unsere Energieproduktion umweltfreundlicher.”