Das US-Magazin Car and Driver hat in seiner aktuellen Ausgabe einen auch für uns hochinteressanten Vergleich abgedruckt, der sich vordergründig mit zwei Fahrzeugen aus Süddeutschland befasst: Neben dem Infiniti IPL G37 wird der Audi TT RS und das BMW 1er M Coupé miteinander verglichen und wir erhalten erstmals Eindrücke von der Fachpresse bezüglich des querdynamischen Potentials dieser Fahrzeuge.
Beim Sprint aus dem Stand profitiert der in Neckarsulm überarbeitete Ingolstädter von der überragenden Traktion des quattro-Antriebs und erreicht die Marken von 60 Meilen pro Stunde nach beinahe unglaublichen 3,6 Sekunden. Das BMW 1er M Coupé benötigt für dieselbe Übung 4,5 Sekunden, überzeugt abgesehen davon aber auf ganzer Linie.
Bei Car and Driver hat man die Fahrzeuge auf einer kurvigen Landstraße getestet und zeigte sich im Anschluss begeistert von den Bremsen, der sehr direkten Lenkung, dem ausbalancierten Handling und auch dem optischen Auftritt des 1er M Coupés. Im Vergleich mit den beiden anderen Fahrzeugen fahre sich das 1er M Coupé wie ein Go-Kart.
Der Audi TT RS sei zwar leichter schnell zu fahren, aber dank der besseren Balance des 1er M Coupés sei dieser in kundiger Hand das bessere Auto. Auch der Motor überzeugt und lasse sich sowohl sportlich als auch schaltfaul bewegen, weil er in jeder Lebenslage genügend Leistung zur Verfügung stellt.
Weitere Details sind momentan noch nicht verfügbar, aber wir sind bereits auf die ersten Tests auf den Rennstrecken dieser Welt gespannt und werden berichten, wenn es erste belastbare Zahlen zur Performance des BMW 1er M Coupés gibt.
(Quelle: BMWblog.com)