Die Unglücksnachrichten aus Japan reißen derzeit nicht ab und wie wir wissen droht nach dem ohnehin katastrophalen Erdbeben der Stärke 9,0 und dem kurze Zeit später folgenden Tsunami nun auch noch eine atomare Katastrophe, falls die Situation an den Kernkraftwerken auch weiterhin nicht kontrolliert werden kann.
Auch die Leitung der BMW Group zeigt sich tief bestürzt von den Ereignissen im Norden Japans und möchte der betroffenen Bevölkerung immerhin ein wenig Unterstützung zukommen lassen. Es steht angesichts des Ausmaßes der Zerstörung außer Frage, dass die nun bereitgestellte Summe von einer Million Euro wenig mehr als einen Tropfen auf den heißen Stein darstellt, aber in Kombination mit anderen Hilfsleistungen ergibt sich hoffentlich die Möglichkeit eines Wiederaufbaus, auch wenn dieser mit Sicherheit lange Zeit in Anspruch nehmen wird.
Der gespendete Betrag geht zur Hälfte an die internationale Organisation “Save the Children” und kommt traumatisierten Kindern zugute. Der andere Teil der Spende fließt an das japanische Rote Kreuz. Die Mittel sollen sowohl für Soforthilfe als auch für den anschließenden Wiederaufbau eingesetzt werden.
Auch die Mitarbeiter des Automobilkonzerns erhalten die Möglichkeit, ihre Solidarität mit den Opfern der Katastrophe zu zeigen, indem sie sich an der Unternehmensspende für beide Hilfsorganisationen beteiligen können.
Die BMW Group hatte bereits am Montag ihre 50 deutschen Mitarbeiter zusammen mit ihren Familien in die Heimat zurückgeholt und unterstützt die rund 800 japanischen Beschäftigten mit konkreten Hilfsangeboten. Das Unternehmen ist in Japan seit fast 30 Jahren mit einer eigenen Vertriebsgesellschaft im Großraum Tokio vertreten.
Dr. Norbert Reithofer (Vorsitzender des Vorstandes der BMW AG): “Wir alle sind tief betroffen von dem unfassbaren Leid. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind in dieser Zeit bei den japanischen Menschen.”
(Quelle: Pressemitteilung der BMW Group)