Nach dem weltweit sehr erfolgreichen Januar mit einer Steigerung um 28,0 Prozent legt die BMW Group auch im Februar nach und legt den Grundstein für das angepeilte Rekordjahr: 111.720 verkaufte Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce entsprechen einer Steigerung um 21,7 Prozent. Erfreulich ist, dass alle drei Marken ihren Anteil am Wachstum haben und sich alle um rund ein Fünftel steigern konnten. Nie zuvor konnte die BMW Group in einem Februar so viele Fahrzeuge verkaufen.
In den ersten beiden Monaten zusammen wurden bereits 216.911 Fahrzeuge verkauft, was einer Steigerung um 24,7 Prozent entspricht. Großen Anteil daran hat neben der Luxusmarke Rolls-Royce auch die Muttermarke BMW, die um 25,8 Prozent wachsen konnte. Auch MINI kann sich dank des Countryman über ein Wachstum von 17,6 Prozent freuen.
Die Region mit dem stärksten Wachstum war dabei wie gewohnt Asien, wo 25.722 Fahrzeuge einer Steigerung um 49,3 Prozent entsprechen. Mit diesem Wert konnte Asien Nord- und Südamerika überholen, denn trotz eines Wachstums um 14,7 Prozent wurden dort nur 24.640 neue Fahrzeuge verkauft. Wichtigste Region bleibt weiterhin Europa mit 57.381 Einheiten (+16,8 Prozent).
Größter Einzelmarkt waren im Februar die USA, wo 19.919 Einheiten verkauft wurden (+10,8%), es folgen der Heimatmarkt Deutschland (18.883 / +20,8%) und der weiterhin rasant wachsende Markt China (16.511 / +72%). Starke Wachstumsraten gab es außerdem in Brasilien (938 / +101,3%), Indien (620 / +68,5%) und Süd-Korea (1.797 /+54,9%) zu beobachten.
Ian Robertson (Vorstand für Vertrieb und Marketing): “Mit unserer jungen Fahrzeugflotte profitieren wir derzeit überproportional von der Erholung der Automobilmärkte in vielen Regionen der Welt. Insbesondere die hohe Nachfrage nach den BMW X-Modellen, dem BMW 5er und dem MINI Countryman zeigt, dass unsere Modellpalette ins Schwarze trifft. Weitere Impulse erwarten wir von der neuen BMW 6er Reihe, die ab Frühjahr auf den Markt kommt. Wir gehen davon aus, dass unsere Wachstumsdynamik im ersten Halbjahr 2011 anhält. Erst in der zweiten Jahreshälfte werden die Wachstumsraten aufgrund von Basiseffekten etwas moderater ausfallen.”
Beim Vergleich mit den wichtigsten Wettbewerbern Audi und Mercedes kann BMW ebenfalls punkten: Audi konnte im Februar 91.450 Fahrzeuge verkaufen, was einer Steigerung um 20,6 Prozent entspricht. Allein die Muttermarke BMW übertrifft diesen Wert deutlich, obwohl diese Betrachtung spätestens seit der Markteinführung des Audi A1 keinen Sinn mehr ergibt. Außerdem ist BMW auch stärker gewachsen als der Wettbewerber aus Ingolstadt.
Verhältnismäßig moderat fällt das Wachstum bei Mercedes aus: Lediglich 10,3 Prozent beträgt der Zuwachs der Muttermarke Mercedes-Benz, die weltweit auf 79.500 Einheiten kommt. Zusammen mit Smart erreicht Mercedes-Benz Cars 86.500 Einheiten und liegt 10,0 Prozent über dem Vorjahresmonat.