Bis vor wenigen Tagen war sich die Presse einig, dass es die beiden sportlichsten MINI-Ableger Coupé R59 und Roadster R58 nur als John Cooper Works und in Form der S-Varianten Cooper S und Cooper SD geben würde. Nun gibt es ein einziges Foto aus dem Raum Oxford, das diese Behauptungen in sich zusammenbrechen lässt: Zu sehen ist unverkennbar ein MINI Coupé mit einem Endrohr auf der rechten Seite – das typische Erkennungszeichen der Basismodelle bei MINI.
Genau wie Hatchback, Cabrio und Clubman werden auch Coupé und Roadster in Oxford vom Band laufen, was auch die Testfahrten auf der Insel erklärt. Wir gehen weiterhin davon aus, dass zumindest die Basismodelle One und One D nicht angeboten werden, aber wie sicher kann man in diesem Zusammenhang jetzt noch sein, nachdem es ursprünglich hieß, es werde nur der John Cooper Works angeboten?
Eine Beschränkung auf Ottomotoren halten wir jedenfalls für unwahrscheinlich, da MINI auch beim Cabrio nicht auf die sparsamen Selbstzünder verzichtet. Wie bei den anderen Modellen dürften die Motoren sowohl mit Sechsgang-Schaltgetriebe als auch mit Sechsgang-Automatik verfügbar sein.
Es ist davon auszugehen, dass MINI bereits zum Marktstart des Coupés im Herbst alle Motorisierungen anbietet, eventuell sogar mit Ausnahme des zunächst angekündigten John Cooper Works. Im Frühjahr kommt dann der Roadster zu den Händlern und dürfte für alle Cabrio-Fans eine gute Alternative zum klassischen MINI Cabrio R57 darstellen, dessen Rückbank ohnehin fast nur als Ablagefläche genutzt werden kann.
(Spyshot: unbekannter Autor, gefunden bei Totalmini.com & BigBlogg.com)