Mit einem Doppelsieg für BMW-Riley endete vor wenigen Stunden das 24 Stunden-Rennen im amerikanischen Daytona. Nach einer Gelb-Phase unmittelbar vor Rennende spitzte sich das 24 Stunden-Rennen auf eine einzige letzte Runde unter grüner Flagge zu, aber Überraschungen blieben aus und das Team Riley konnte die Doppelführung behaupten.
Im Siegerauto saß neben Graham Rahal, Scott Pruett und Memo Rojas mit Joey Hand auch ein Werksfahrer am Steuer, der normalerweise in der ALMS einen M3 fährt. Auch im zweitplatzierten Daytona-Prototypen aus dem Team von Chip Ganassi saß neben Scott Dixon, Dario Franchitti und Jamie McMurray mit Juan-Pablo Montoya ein alter Bekannter von BMW Motorsport. Angetrieben werden die siegreichen Prototypen von einem BMW V8 mit 5,0 Litern Hubraum, der vom US-Tuner Dinan grundlegend überarbeitet wurde.
Weniger gut als bei den Prototypen lief es für das von Turner Motorsport in der GT-Klasse eingesetzte BMW M3 Coupé. Zwar stimmte die Performance und man lag lange Zeit auf dem zweiten Rang, aber dann zerstörte ein Getriebe-Problem alle Hoffnungen auf eine gute Platzierung.
Eine Nebenrolle beim Klassiker in Daytone spielte übrigens auch das BMW 1er M Coupé, das als Pace Car zum Einsatz kam und dabei ziemlich häufig im Bild war. Nach dem Sieg für den Schubert-Z4 in Dubai stellt der Erfolg in Daytona bereits den zweiten Sieg dank BMW-Power bei einem 24 Stunden-Rennen im Jahr 2011 dar.
(Bilder: BMWblog.com)