Stellvertrender Ministerpräsident Chinas besucht BMW Welt München

Sonstiges | 8.01.2011 von 0

Hoher Besuch in der BMW Welt: Der stellvertretende Minnisterpräsident Chinas Li Keqiang hat seinen Aufenthalt in Deutschland genutzt, um sich die BMW Welt anzusehen und …

Hoher Besuch in der BMW Welt: Der stellvertretende Minnisterpräsident Chinas Li Keqiang hat seinen Aufenthalt in Deutschland genutzt, um sich die BMW Welt anzusehen und sich mit dem Vorsitzenden des Vorstands der BMW Group Norbert Reithofer über die Mobilität der Zukunft zu unterhalten.

Reithofer hat dabei ein weiteres Mal das langfristige Engagement der BMW Group in China betont. Bei der Gestaltung der individuellen Mobilität der Zukunft wird die BMW Group eng mit der chinesischen Regierung zusammenarbeiten und die Einführung von Elektrofahrzeugen mit einer Reihe von Maßnahmen unterstützen. Ab 2013 soll in China auch eine Variante des Megacity Vehicle gebaut werden, die gemeinsam mit dem Joint Venture-Partner Brilliance an die speziellen Bedürfnisse des chinesischen Marktes angepasst wird.

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Li Keqiang ließ sich auch die bereits existenten Elektrofahrzeuge MINI E und BMW ActiveE zeigen, die künftig auch in China zur Erprobung der Elektromobilität im Alltagseinsatz genutzt werden sollen. In Zusammenarbeit mit der Universität Tongij in Shanghai wurde bereits der Prototyp einer elektrisch betriebenen BMW 5er Limousine in der Langversion gebaut.

Bereits seit dem Jahr 2003 baut BMW Fahrzeuge der 3er- und 5er-Reihe in China, ab 2012 werden am neuen Standort Tiexi weitere Modelle vom Band rollen. Die Produktionskapazitäten der BMW Group in China steigen dann auf deutlich über 150.000 Einheiten jährlich, durch weitere Investitionen an den beiden Standorten kann dieser Wert sogar auf bis zu 300.000 Fahrzeuge erhöht werden.

Schon heute ist China der drittgrößte Einzelmarkt für BMW und größter Abnehmer der 7er-Reihe. In den ersten elf Monaten des Jahres 2010 wurden in China über 152.000 Fahrzeuge abgesetzt und BMW ist optimistisch, auch im soeben begonnenen Jahr wieder zweistellige Zuwächse zu erleben. Sollte der Automarkt in China weiter so rasant wachsen wie bisher, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die USA und Deutschland ihre Spitzenplätze abgeben müssen.

Norbert Reithofer (Vorsitzender des Vorstands der BMW AG): “Zwischen China und der BMW Group bestehen seit langem enge Verbindungen. Die BMW Group und ihr Partner Brilliance leisten gemeinsam einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in China.
Wir rechnen 2011 in China analog zur erwarteten Marktentwicklung mit einem Absatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich.”

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