MINI Beachcomber wird aus Sicherheitsgründen nicht gebaut

MINI | 6.01.2011 von 9

Auf der Detroit Auto Show 2010 präsentierte MINI mit dem Beachcomber eine interessante Studie, die einerseits als Vorschau auf den Countryman gedacht war, andererseits aber …

Auf der Detroit Auto Show 2010 präsentierte MINI mit dem Beachcomber eine interessante Studie, die einerseits als Vorschau auf den Countryman gedacht war, andererseits aber auch die Reaktionen des Publikums auf ein derartiges Fahrzeugkonzept testen sollte. Wie die britische AutoCar heute berichtet, war die Produktion der Studie durchaus angedacht und man hat sich ernsthaft gefragt, ob man ein derart ungewöhnliches Fahrzeug in Europa und andernorts zulassen kann. Die ebenfalls in England beheimatete Auto Express hatte Ende Mai sogar verkündet, dass die Serienproduktion des Beachcomber unter dem Namen Moke bereits beschlossene Sache sei.

Die Antwort auf die obige Frage klingt so ernüchternd wie einleuchtend: Die strengen Regularien in Sachen Seitenaufprallschutz machen die Zulassung eines derartigen Fahrzeugs heute unmöglich. Diese Vermutung hat vermutlich jeder Betrachter der Studie gehabt, aber andererseits wäre MINI eben nicht MINI, wenn man es nicht trotzdem versucht hätte.

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Offensichtlich wären seitliche Streben aber unumgänglich gewesen, um die heute gängigen Crashtests bestehen zu können. Eine solche Lösung wäre zwar technisch ohne weiteres machbar gewesen, hätte das Design und die Grundidee des Fahrzeugs aber zu sehr verändert, weshalb man sich letztlich gegen eine Serienfertigung entschieden hat.

Deutlich bessere Chancen auf eine Serienfertigung dürfte hingegen das MINI Paceman Concept haben, das in diesem Jahr auf der Detroit Motor Show gezeigt wird und von dem wir in wenigen Tagen erste Fotos präsentieren können.

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