Mit einem üppigen Wachstum von über 20 Prozent hat die BMW Group den September in den USA abgeschlossen. Dafür verantwortlich waren vor allem die Geländewagen, denn die X-Modelle von BMW lagen mit 4.336 Einheiten um 64 Prozent über dem Vorjahresmonat. Bei den anderen Modellen war es vor allem die 3er-Reihe, die für ein Wachstum von 12,0 Prozent verantwortlich war. Die sonstigen Modelle konnten mit Ausnahme der 7er-Reihe ihr Vorjahresniveau nicht erreichen.
Erfreuliche Zahlen gibt es auch bei MINI, denn 4.884 Einheiten im September entsprechen einer Steigerung um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Insgesamt kam die BMW Group mit ihren Marken BMW und MINI auf 23.112 verkaufte Fahrzeuge und liegt damit um besagt 20,5 Prozent über dem Vorjahres-September.
In der Tabelle findet sich leider der eine oder andere Formatierungsfehler, aber sie sollte dennoch lesbar und verständlich sein.
Betrachtet man das Gesamtjahr 2010, kommt BMW auf 192.052 Einheiten und liegt damit 7,2 Prozent über dem Vorjahr. Während BMW in den ersten drei Quartalen um 9,2 Prozentpunkte zulegen konnte, musste MINI ein kleines Minus von 1,2% verkraften.
Der Hauptwettbewerber Mercedes konnte sich im September ebenfalls stark steigern und kam auf 21.088 Einheiten, was einer Steigerung um 18,5 Prozent entspricht. Dieses Ergebnis hätte auch noch besser ausfallen können, wenn die Nachfrage nach dem Smart nicht derart eingebrochen wäre – 422 Einheiten und ein Rückgang um 48,2% im September sprechen eine klare Sprache. Im Gesamtjahr kommen Mercedes & Smart bisher auf 170.134 verkaufte Fahrzeuge (+15,1%) und liegt damit trotz eines größeren Wachstums klar hinter der BMW Group.
Audi konnte im September 8.151 Fahrzeuge verkaufen und sich damit um 13,1 Prozent steigern. In den ersten drei Quartalen zusammen kommen die Ingolstädter auf 73.590 Einheiten und eine Steigerung um 23,6 Prozent. Lexus konnte sich als einziger Premiumhersteller im September nicht steigern und kam auf 16.948 Einheiten (-8,9%).
(Tabelle: BMW USA)