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MINI Cooper S gewinnt Vergleich der AutoBild Sportscars deutlich

Die AutoBild Sportscars hat sich den MINI noch einmal in der unüberarbeiteten Variante zur Brust genommen und ihn mit einigen anderen potenten Kleinwagen verglichen. Seit vergangenem Samstag steht zwar das Facelift-Modell bei den Händlern, aber beim Vergleich musste noch der Vorgänger herhalten. Das ist allerdings nicht nur mit Blick auf das Fahrwerk schade, denn die Benziner wurden ja bereits zum März 2010 überarbeitet und der Cooper S leistet vor wie nach dem Facelift 184 PS.

Im Vergleich mit dem VW Polo GTI, dem Skoda Fabia RS und dem Alfa Romeo MiTo 1.4 TB 16V QV kann der MINI sich klar durchsetzen. Noch fehlt im Vergleich das entsprechende Pendant des Audi A1, aber dieser wird erst auf dem Pariser Automobilsalon vorgestellt. Nachdem für Paris eigentlich die Premiere des Audi S1 angekündigt war, hat man sich die Sport-Nomenklatur nun doch für ein späteres Modell aufgehoben, das dann mit über 200 PS dem MINI John Cooper Works Konkurrenz machen wird. Nichtsdestotrotz wird der A1 in Paris mit einer Variante des 1,4 Liter TSI-Motors von Volkswagen vorgestellt, der wohl 185 PS leisten wird und den MINI Cooper S damit um eine Pferdestärke überbieten wird.

In jedem Fall konnte der MINI Cooper S nicht nur mit motorischer Potenz punkten, sondern vor allem in der Querdynamik seine Spitzenstellung unterstreichen. Beim Sprint von 0-100 liegt der Cooper S mit 7,0 Sekunden sieben Zehntel vor dem Alfa Romeo, drei Zehntel vor dem Skoda und eine Zehntel hinter dem Polo GTI. Auf 200 km/h genießt der MINI einen Vorsprung von rund zwei Sekunden auf den Skoda, eine weitere Sekunde später folgt der Polo GTI. Der “nur” 170 PS starke Alfa Romeo folgt beinahe sieben Sekunden hinter dem Cooper S.

Auf dem Handlingkurs kann der Cooper S sein volles Können zeigen und seinem schärfsten Verfolger, dem Polo GTI von Volkswagen, pro Runde zwei Sekunden abnehmen:

Was die Querdynamik betrifft, spielt der Mini  in einer eigenen Liga. Die Karosseriesteifigkeit ist für einen Kleinwagen phänomenal. Im Zusammenspiel mit dem kurzen Radstand entwickelt der kleine Brite eine Agilität, von der seine Konkurrenten nur träumen können.

Den kompletten Vergleich der AutoBild Sportscars könnt ihr hier nachlesen.

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