Der Aufbau eines Fahrzeugs für den Motorsport unterscheidet sich grundlegend von der Serienproduktion eines Fahrzeugs. Viel Handarbeit ist im Spiel, wenn auf Basis einer Rohkarosse ein Sportwagen entstehen soll. Insgesamt haben die Schweden von WestCoastRacing.se rund 600 Stunden Arbeit in das Fahrzeug gesteckt, das sie von BMW Motorsport in Einzelteilen erhalten haben.
Im Zeitraffer-Video kann man zusehen, wie nach und nach immer mehr Anbauteile das Gesamtbild abrunden und schließlich auch das Herzstück in die Karosse verpflanzt wird: Das V8-Triebwerk mit der internen Bezeichnung P65. Im Z4 GT3 E89 von WestCoastRacing kommt bereits die neueste Ausbaustufe des Motors zum Einsatz, die über 4,4 Liter Hubraum verfügt und auf dem Triebwerk des BMW M3 GTS basiert. Erst vor kurzem hatten wir darüber berichtet, dass der neue Motorblock für die Rennversion des BMW Z4 nachhomologiert wurde.
Der Motor soll mindestens 500 PS leisten und dürfte den nicht ganz 1.200 Kilogramm schweren Z4 noch souveräner als sein mit gut 10 Prozent weniger Hubraum ausgestatteter Vorgänger beschleunigen.
Zu was ein BMW Z4 GT3 in fertig montiertem Zustand in der Lage ist, zeigt uns ein weiteres Video von WestCoastRacing aus Schweden: