BMW Group erreicht im Juli über 10% Wachstum in den USA

News | 3.08.2010 von 7

Wie üblich eröffnen die USA die Reihe der Verkaufszahlen für den Juli und wie in den letzten Monaten sind die Nachrichten aus Nordamerika auch im …

Wie üblich eröffnen die USA die Reihe der Verkaufszahlen für den Juli und wie in den letzten Monaten sind die Nachrichten aus Nordamerika auch im Juli erfreulich. Besonders gepunktet hat dabei die Marke BMW, die in den US-Statistiken stets in PKW und Geländewagen getrennt wird. Insgesamt konnten im Juli 19.064 Fahrzeuge verkauft werden, was einer Steigerung um 16,4 Prozent entspricht. Gedämpft werden diese Zahlen durch die Marke MINI, denn diese konnte ihr hohes Vorjahresniveau nicht halten und blieb mit 4.362 Einheiten 11,2 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert.

In den ersten sieben Monaten des Jahres ingesamt konnte sich BMW um 8,9 Prozent steigern, während MINI ein leichtes Minus von 1,9% verkraften muss. Für die gesamte BMW Group ergibt sich somit ein Wachstum um 6,8 Prozent auf 144.975 Einheiten. Der US-Markt gehört somit weiterhin zu jenen Märkten, die sich eher langsam von der Krise des Jahres 2009 erholen.

BMW-Group-Absatz-USA-Juli-2010

Beim Blick auf die einzelnen Baureihen fällt das kräftige Minus beim BMW Z4 Roadster ins Auge. Dessen Vorjahreswerte waren zwar besonders stark, aber ein Rückgang um 61,6% auf 236 Einheiten ist dennoch bemerkenswert. Im Gesamtjahr liegt der Z4 aber weiterhin deutlich über dem Vorjahreszeitraum, bisher konnten bereits 1.964 Einheiten verkauft werden und damit über 500 mehr als in den ersten sieben Monaten 2009.

Verantwortlich für die Juli-Schwäche des Z4 könnte der BMW 6er sein, denn kurz vor dem Ende seiner Laufzeit ist hier noch einmal eine massive Steigerung um 291,7% auf 987 Einheiten festzustellen. Auch wenn wir es nicht sicher wissen, scheint dafür eine Art Abverkauf oder Rabatt für die 6er-Reihe verantwortlich zu sein.

Einen Rückgang um 21,5% musste außerdem die 7er-Reihe in Kauf nehmen, auch der 7er war im Vorjahr allerdings besonders stark. Mit Ausnahme des BMW X6 konnten alle weiteren Baureihen ihre Zahlen aus dem Vorjahr überbieten, besonders deutlich gelang dies der 1er-Reihe sowie dem BMW X5 mit jeweils über 50% Wachstum.

Jim O’Donnell (Präsident BMW Nordamerika): “Wir sind erfreut, die neue 5er-Reihe auf dem Markt zu haben und wie erhofft fallen die Ergebnisse des ersten vollen Verkaufsmonats sehr positiv aus. Sowohl bestehende als auch neue Kunden lieben sie, unsere Händler hätten gerne mehr davon und außerdem sehen wir weiterhin eine starke Nachfrage nach einem Fahrzeug mit der Größe, Performance und Flexibilität unseres X5.”

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