Spa 2010: BMW M3 GT2 #79 führt auch in der Nacht

Motorsport | 1.08.2010 von 0

Auch lange nach Einbruch der Dunkelheit liegt der BMW M3 GT2 mit der Startnummer 79 an der Spitze des Feldes im belgischen Spa-Francorchamps. Am Steuer …

Auch lange nach Einbruch der Dunkelheit liegt der BMW M3 GT2 mit der Startnummer 79 an der Spitze des Feldes im belgischen Spa-Francorchamps. Am Steuer sitzt aktuell Dirk Adorf, verfolgt wird er derzeit vom Polesetter Gianmaria Bruni im Ferrari F430 GTC . Der zweite BMW M3 GT2 liegt nach einem längeren Boxenstopp auf dem achten Rang und wird derzeit von Pedro Lamy gesteuert, demnächst soll Jörg Müller das Steuer übernehmen und den Boliden durch die Nacht bringen.

Erschwert wird der Langstreckenklassiker durch wechselnde Wetterbedingungen. Immer wieder stellt sich die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt zum Wechsel auf Regen- oder Trockenreifen. Bisher hat man hier richtig gepokert und keinen Zeitverlust eingefahren, Fehlentscheidungen sind aber jederzeit möglich. Seit etwa 23:30 Uhr ist die Strecke wieder mit Trockenreifen befahrbar, aber niemand kann sagen, ob dieser Zustand für die ganze Nacht anhalten wird.

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Jörg Müller (Startnummer 78): “Mein Stint war nicht sonderlich spektakulär. Am Anfang waren weite Teile der Strecke nass. Aber wir kamen mit den Trockenreifen auch bei diesen Bedingungen klasse zurecht. So konnte ich meinen Turn konstant durchfahren. Auf die Dunkelheit muss man sich natürlich als Fahrer besonders einstellen. Man sieht nicht mehr, wo es trockene Stellen gibt oder wo das Wasser steht. Das macht es noch schwieriger.”

Dirk Werner (Startnummer 79): “Es hat natürlich viel Spaß gemacht, das Rennen anzuführen. Allerdings waren die Verhältnisse wirklich schwierig. Es hat immer mal wieder geregnet, zum Teil auch relativ heftig. Wir haben uns aber entschieden, auf Slicks draußen zu bleiben. Die Dunlop-Reifen haben bei diesen Bedingungen sehr gut funktioniert. Die Autos auf Regenreifen waren zwar etwas schneller, dafür haben wir die Zeit für die Reifenwechsel gespart. Natürlich hoffen wir, dass es bald wieder trocken wird. Denn dann sind wir sehr schnell unterwegs.”

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