BMW Group auf Kurs: Absatz im Mai 2010 um 10,8 Prozent gesteigert

News | 10.06.2010 von 2

Nach den Zahlen für die USA und Deutschland gibt es nun auch endlich die weltweiten Zahlen für den Mai 2010. Gegenüber dem relativ schwachen Vorjahresmonat …

Nach den Zahlen für die USA und Deutschland gibt es nun auch endlich die weltweiten Zahlen für den Mai 2010. Gegenüber dem relativ schwachen Vorjahresmonat konnte die BMW Group um 10,8% auf 120.843 Einheiten zulegen. In den ersten fünf Monaten 2010 kommt man somit auf 552.864 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls Royce und liegt somit 13,3% über dem Vorjahreszeitraum.

Die  Marke BMW allein konnte im Mai um 12,3 Prozentpunkte auf 101.775 verkaufte Fahrzeuge wachsen. Auch in den ersten fünf Monaten zusammen ergibt sich eine signifikante Steigerung der Verkaufszahlen um 14,1% auf 466.087 Einheiten. Besonders punkten konnten im Mai erneut die 7er-Reihe (4.501 / +33,6%) und der Z4 (2.624 / +10,9%), aber auch die neue 5er Limousine ist gut im Markt angekommen (13.716 / +13,1%), obwohl sie auf dem extrem wichtigen US-Markt noch nicht auf dem Markt war. Leichte Steigerungen gab es außerdem bei der 3er-Reihe (35.398 / +6,9%) sowie beim BMW X6 (3.743 / +3,3%).

BMW-Group-Absatz-Mai-2010

Die Marke MINI konnte sich immerhin um 2,7% auf 18.848 Einheiten steigern und liegt in den ersten fünf Monaten 2010 mit 86.099 Einheiten 8,6% über dem Vorjahreszeitraum. Zuwächse gab es hier sowohl beim Hatchback (12.298 /+3,1%) als auch beim Clubman (3.624 / +7,7%), einzig das Cabrio konnte das Vorjahresniveau nicht erreichen. Mit dem MINI Countryman startet demnächst eine weitere MINI-Variante, die für zusätzlichen Schwung sorgen wird.

Auch bei Rolls Royce stehen die Zeichen im positiven Sinne auf Sturm, denn der neue Ghost sorgt für einen rasanten Anstieg der Verkaufszahlen. Konnten im Mai 2009 noch 51 Käufer für die hochexklusiven Fahrzeuge gefunden werden, waren es im Mai 2010 nicht weniger als 220 – eine Steigerung um 331,4 Prozent! In den ersten fünf Monaten kommt Rolls Royce somit auf 678 Fahrzeuge und liegt 145,7 Prozent über den Zahlen von 2009. Bei Rolls Royce ist man optimistisch, die bisherigen Rekord-Zahlen von 2008 deutlich überbieten zu können.

Erfreuliche Zahlen kommen auch von BMW Motorrad, denn auch hier konnten mit 12.139 Einheiten 19,3% mehr als im Vorjahr abgesetzt werden. In den ersten fünf Monaten liegt man mit 45.431 verkauften Motorrädern sogar 20,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Erfolgreichstes Modell ist dabei die R 1200 GS / GS Adventure, die bei 3.705 Einheiten 33,9% über dem Vorjahr liegt. Großen Anteil am Erfolg hat auch der Supersportler BMW S 1000 RR, von dem 2010 bereits 5.236 Einheiten verkauft werden konnten, davon 1.345 allein im Mai.

Beim Blick auf die Regionen fällt wie immer China ins Auge. Hier konnten 13.998 BMW und MINI abgesetzt werden, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 107,3 Prozent entspricht – der Absatz konnte also mehr als verdoppelt werden! Erfreuliche Zuwächse gibt es aber auch aus Frankreich (6.251 / +44,6%), Spanien (3.995 / +29,4%) sowie Großbritannien und Irland (10.965 / +28,1%) zu vermelden.

Ian Robertson (Mitglied des Vorstands für Vertrieb und Marketing): “Die Absatzentwicklung bleibt positiv – auch im Mai verzeichneten wir ein solides, zweistelliges Wachstum. Dank zahlreicher neuer Modelle wie beispielsweise dem BMW 5er oder dem BMW X1 sind wir auf einem gutem Weg, auch für das Gesamtjahr 2010 unsere Position als der weltweit führende Anbieter von Premiumautomobilen zu behaupten.
Der neue Ghost kommt hervorragend bei Kunden in aller Welt an. Mit dem neuen Modell streben wir für dieses Jahr eine Verdoppelung des Rolls-Royce Gesamtabsatzes an.”

Der Blick auf die Wettbewerber: Mercedes-Benz kam im Mai 2010 auf 101.400 Fahrzeuge, was einer Steigerung um 17,5 Prozent entspricht und ziemlich genau auf dem Niveau der Marke BMW liegt. Die kleine Tochter smart kam auf 9.300 Einheiten und liegt somit deutlich hinter MINI. Insgesamt kommt Mercedes-Benz Cars auf 110.700 Einheiten im Mai 2010. In den ersten fünf Monaten kommen Mercedes und smart auf 484.600 Einheiten und liegen somit 11,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.

Audi kam im Mai 2010 auf 94.900 Einheiten und liegt nur noch knapp hinter den Wettbewerbern aus München und Stuttgart. Gegenüber dem Vorjahr konnte man sich um 14,9 Prozent steigern. In den ersten fünf Monaten 2010 entschieden sich weltweit 455.700 Kunden für einen Audi, was einer Steigerung um 21,7% entspricht. Die wichtigsten Wachstumsmärkte der Ingolstädter sind dabei China (17.396 / +39,9%), die USA (39.839 / +31,4%), Großbritannien (8.892 / +26,6%) und Russland (+30,3%).

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