24h Nürburgring: Relativ problemlose Nacht für BMW Motorsport

Motorsport | 16.05.2010 von 10

Ohne größere Zwischenfälle verlief die Nacht beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring für die beiden BMW M3 GT2 von BMW Motorsport. Auch wenn es zu Beginn …

Ohne größere Zwischenfälle verlief die Nacht beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring für die beiden BMW M3 GT2 von BMW Motorsport. Auch wenn es zu Beginn der Nacht kleinere Probleme beim Fahrzeug mit der Startnummer 25 gekommen war und ein kaputter Reifen sowie ein durch einen aufgewirbelten Stein beschädigter Kühler getauscht werden mussten, kann man unterm Strich zufrieden sein. Der Spitzen-BMW fährt momentan meist auf der vierten Position und will nun im zurückgekehrten Tageslicht noch einmal angreifen.

Das Fahrzeug mit Nummer 26, das zu Beginn des Rennens durch einen Unfall bis ans Ende des Feldes zurückgefallen war, kämpft sich nun wieder nach vorn und ist mittlerweile in den Top 15 angekommen. Sollte das Fahrzeug weiterhin problemlos laufen, ist vielleicht sogar noch ein Platz unter den ersten 10 möglich. Gut durch die Nacht kam auch der BMW Z4 GT3 von Schubert Motorsport mit der Startnummer 76, denn Marko Hartung & Co. werden momentan auf der sechsten Position des Gesamtklassements geführt.

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Bereits zu Beginn der Nacht gab es folgende Stimmen:

Uwe Alzen (Startnummer 25): “Ich hatte wirklich keinen besonders glücklichen Stint. Erst hat mich ein Reifenschaden zurückgeworfen, dann hat ein Stein auf der Gerade den Kühler beschädigt. Zwei Mal musste ich in die Box kommen. Das Team hat klasse gearbeitet und die Reparaturen extrem schnell erledigt. Trotz der beiden Zwischenfälle macht mir dieses Rennen einfach riesigen Spaß. Ich bin sicher, dass hier noch eine ganze Menge passieren wird.”

Dirk Adorf (Startnummer 26): “Ich muss sagen, dass wir die Freude an diesem Rennen nach unserem Pech zu Beginn wiedergefunden haben. Das Auto geht bei diesen Bedingungen wirklich gut, und wir kommen exzellent mit den Dunlop-Reifen zurecht. In den vergangenen Stunden ist wirklich eine Menge passiert – und wir haben noch nicht einmal die Rennhalbzeit erreicht. Man tut gut daran, in der Nacht ein wenig vorsichtiger zu Werke zu gehen. Unser Ziel lautet, möglichst schnell in die Top-20 zurückzukehren.”

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