US-Verkaufszahlen: BMW Group legt im Januar 2010 um 7,7 Prozent zu

News | 3.02.2010 von 2

Die weltweiten Zahlen lassen wie gewohnt noch etwas auf sich warten, immerhin die Zahlen für den US-Markt sind aber mittlerweile verfügbar. Und die Nachrichten von …

Die weltweiten Zahlen lassen wie gewohnt noch etwas auf sich warten, immerhin die Zahlen für den US-Markt sind aber mittlerweile verfügbar. Und die Nachrichten von Übersee sind durchaus positiv, denn sowohl die Marke BMW als auch die Marke MINI konnten ihre Vorjahreswerte um über sieben Prozent übertreffen. Lediglich die Geländewagen der X-Modellreihe haben momentan auf dem US-Markt Probleme, hier sollte der neue BMW X3 gegen Ende des Jahres für Abhilfe sorgen. Erstaunlich sind auch die Verkaufszahlen des BMW X6, von dem in den USA mehr Einheiten verkauft wurden als vom X3.

Bei den PKW-Baureihen von BMW haben sich vor allem der 3er, der Z4 und der 7er erfreulich entwickelt und konnten die jeweiligen Vorjahreswerte deutlich überbieten. Auch der auslaufende BMW 5er (E60) schlägt sich mit einem Rückgang um fünf Prozent sehr gut, die ab dem Frühjahr verfügbare neue 5er Limousine (F10) dürfte hier für neue Impulse sorgen. Rückgänge sind hingegen bei der 6er-Reihe sowie dem in den USA nicht als Hatchback verkauften 1er zu verzeichnen.

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Bei der Marke MINI hat sich der Hatchback praktisch auf dem Niveau des Vorjahres gehalten, der etwas größere Clubman musste einen leichten Rückgang um sieben Prozent verkraften. Dafür gibt es eine deutliche Steigerung beim Cabrio, das im Vorjahr kurz vor seiner Ablösung stand und daher nicht besonders oft verkauft wurde. Die neue Generation kommt offenbar sehr gut bei den Kunden an.

Für die Marke BMW ergibt sich insgesamt eine Steigerung um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, allerdings muss man auch bedenken, dass die Vorjahreszahlen nicht besonders gut waren. Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis wir auf dem US-Markt wieder Verkaufszahlen wie im Jahr 2007 sehen, als die USA der wichtigste und stärkste Einzelmarkt der BMW Group waren.

Insgesamt konnten im Januar 2010 15.410 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI an den Mann oder die Frau gebracht werden, was einer Steigerung um 7,7 Prozent entspricht. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die kommenden Monate entwickeln, es ist aber nur von einer langsamen Erholung des im letzten Jahr schwer gebeutelten US-Markts auszugehen.

Sobald die weltweiten Verkaufszahlen vorliegen, werden wir natürlich darüber berichten.

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