Die weltweiten Zahlen sind derzeit noch nicht veröffentlicht, aber immerhin die US-Verkaufszahlen vom Dezember und damit vom Gesamtjahr 2009 sind mittlerweile verfügbar. Wir rechnen damit, die weltweiten Zahlen spätestens nächste Woche kommunizieren zu können.
Auf dem US-Markt hat der Dezember den Trend der letzten Monate bestätigt und ist etwas positiver ausgefallen als die ersten Monate des Jahres. Insgesamt konnten im Dezember 20.128 Einheiten von BMW und 3.489 MINI verkauft werden, diese Zahlen liegen 9,2 Prozent über dem – allerdings sehr schwachen – Vorjahresmonat. Auf BMW entfällt dabei ein Wachstum von 11,5%, MINI schrumpfte leicht um 2,2%.
Betrachten wir das Gesamtjahr 2009, ist ein kräftiges Minus von 20,3 Prozent zu verzeichnen, das vor allem in den ersten Monaten des Jahres “erarbeitet” wurde. BMW mit -21,1% und MINI mit -16,4% sind beide relativ stark geschrumpft und kamen insgesamt nur auf 241.727 Einheiten – im Vorjahr waren es noch 303.190.
Erfreulich entwickelt sich weiterhin das Diesel-Programm von BMW in den USA, denn mit den Advanced Diesel genannten Modellen, besonders dem X5, können sich die Amerikaner offenbar immer besser anfreunden – immerhin ein Drittel allerverkauften X5 war ein Selbstzünder. Auch andere Einzelmodelle wie der BMW X6, der BMW 7er und der BMW Z4 können sich über teils enorme Zuwachsraten freuen.
Auch der BMW 5er E60 kann kurz vorm Ende seines Lebenszyklus noch einmal ein kleines US-Wachstum verzeichnen und kommt auf 3.914 Einheiten im Dezember. Marktstart für den BMW 5er F10 wird in den USA im zweiten Quartal 2010 sein, dann ist erneut mit kräftigem Wachstum bei der 5er-Reihe zu rechnen.