BMW Group steigert Absatz im November um 11,5%

News | 8.12.2009 von 4

Wie schon in den Vormonaten konnte die BMW Group auch im November 2009 ein relativ starkes Wachstum verbuchen, profitierte dabei aber auch vom schwachen Vorjahresmonat. …

Wie schon in den Vormonaten konnte die BMW Group auch im November 2009 ein relativ starkes Wachstum verbuchen, profitierte dabei aber auch vom schwachen Vorjahresmonat. Erfreulich ist, dass sowohl BMW als auch MINI im zweistelligen Bereich wachsen konnten und sich der Rückgang bei Rolls Royce in Grenzen hält.

Insgesamt konnten 107.686 Einheiten abgesetzt werden, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 11,5 Prozent entspricht. Davon entfallen 90.383 auf die Kernmarke BMW, 17.199 auf MINI und 104 auf die Nobelmarke Rolls Royce. Der Aufwärtstrend der Vormonate konnte damit unterstrichen werden und auch das Ziel, im Gesamtjahr zwischen 10 und 15 Prozent unter 2008 zu liegen, scheint sehr realistisch.

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Seit Jahresbeginn wurden damit weltweit 1.162.510 Fahrzeuge verkauft, womit man aktuell 12,2% unter dem Vorjahreswert liegt. Allein von der Kernmarke BMW wurden schon jetzt fast eine Million Fahrzeuge verkauft, diese Marke sollte im Dezember noch knapp überschritten werden. Aktuell liegt man damit 12,8% unter dem Vorjahreswert. Bei MINI liegt man nur 8,9% unter dem Vorjahreswert und wird auch 2009 wieder deutlich über 200.000 Fahrzeuge absetzen können.

Ian Robertson (Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing): “Seit September sind wir beim Absatz wieder auf Wachstumskurs. Wir konnten unsere weltweiten Auslieferungen auch im November deutlich steigern. Diesen Trend wollen wir im Dezember fortsetzen.”

Wie immer lohnt auch ein Blick auf die einzelnen Baureihen: Am Erfolgreichsten hat sich dabei einmal mehr der neue BMW Z4 Roadster präsentiert, dessen Verkaufszahlen um 149,3% auf 1.760 Einheiten angewachsen sind. Sehr erfreulich entwickelt sich auch die 7er-Reihe, deren 5.025 Einheiten einem Wachstum um 57,1% entsprechen.

In Anbetracht ihres Alters sind auch die  guten Verkaufszahlen der 1er-Reihe hervorzuheben, denn 16.614 Einheiten entsprechen einem Wachstum um 11,7%. Verantwortlich dafür dürften vor allem die hervorragenden Verbrauchswerte sowie das noch immer frische Design sein.

Die 3er-Reihe konnte immerhin um 3,4% wachsen und kam auf 32.230 Verkäufe weltweit, die fast schon letzten Modelle der 5er-Generation E60 verkauften sich noch 14.164 mal und damit knapp 500 mal mehr als im Vorjahr (+3,7%). Auch die großen X-Modelle X5 und X6 konnten um 3,6% wachsen und wurden insgesamt 11.515 mal in Kundenhand übergeben.

Auch neue Modelle tragen ihren Teil zum Wachstum der Verkaufszahlen bei, so liegen die Bestellungen für den neuen BMW X1 E84 genau wie die für den BMW 5er Gran Turismo F07 deutlich über den Erwartungen. Vom X1 wurden im November bereits 2.940 Fahrzeuge ausgeliefert, beim 5er GT waren 1.110 Verkäufe zu verbuchen.

Mit Ausnahme von Amerika konnte die BMW Group auf allen Kontinenten ein Wachstum verbuchen. In Europa entsprechen 63.999 Einheiten einem Wachstum um 11,9%, in Asien entsprechen 16.030 Verkäufe sogar einem Wachstum um 33,3%. Verantwortlich dafür ist vor allem China mit 8.470 Einheiten und einem Plus von 39,7%. In einigen kleineren Märkten Asiens waren sogar dreistellige Zuwächse zu verbuchen, so zum Beispiel in Indonesion (+140%, 103 Einheiten), Südkorea (+139%, 980) oder Malaysia (+136,8%, 315).

Zweistellige Zuwächse gab es auch in Afrika (+10,3%, 2.125 Einheiten) und Ozeanien (+28,4%, 2.051) zu feiern. Absatzstärkster Markt Afrikas war mit großem Vorsprung Südafrika, wo 1.583 Einheiten abgesetzt werden konnten (+9,2%).

Über die US-Verkaufszahlen haben wir zwar schon berichtet, der Vollständigkeit halber sollen die dort erreichten 3,2% Wachstum und 15.708 verkauften Fahrzeuge von BMW aber auch hier nicht fehlen. Weniger erfreulich entwickelte sich allerdings MINI, denn von den Kleinwagen wurden 43,6% weniger als im Vorjahr verkauft, weshalb die gesamte BMW Group in den USA ein Minus von 7,5% verkraften muss.

Auf dem amerikanischen Kontinent insgesamt wurde der Vorjahreswert knapp um 1,3% verfehlt (23.345 Einheiten), erfreuliche Nachrichten gab es aber aus wichtigen südamerikanischen Märkten wie Brasilien (+415,5%, 897 Einheiten) und Argentinien (+37,6%, 249 Einheiten).

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