BMW einigt sich mit Peter Sauber über Verkauf des F1 Teams

Motorsport | 27.11.2009 von 0

Am gestrigen Donnerstag konnte BMW offenbar eine Lösung mit Peter Sauber über den Verkauf des Formel 1 Teams erzielen, der allerdings noch an die Bedingung …

Am gestrigen Donnerstag konnte BMW offenbar eine Lösung mit Peter Sauber über den Verkauf des Formel 1 Teams erzielen, der allerdings noch an die Bedingung geknüpft ist, dass das Team einen Startplatz für die nächstjährige Saison erhält.

Insofern ist davon auszugehen, dass an den Gerüchten über die mangelnde Seriösität des Käufers Qadbak etwas dran war, denn eigentlich hatte man das Team ja schon an diese Investorengruppe verkauft. Da von der Vergabe eines Startplatzes an das Sauber Team auszugehen ist, können wir uns also auch im nächsten Jahr auf ein F1-Team freuen, das zumindest eine gewisse Verbindung zu BMW hat.

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Dr. Klaus Draeger: “Wir sind sehr froh über diese Lösung. Damit ist die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft des Teams erfüllt.  Unser Verhältnis zu Peter Sauber war immer ausgezeichnet und von höchstem Respekt geprägt. Wir möchten uns bei Peter Sauber und der ganzen Mannschaft für die exzellente Zusammenarbeit in den vergangenen vier Jahren ganz herzlich bedanken.”

Peter Sauber: “Ich bin sehr erleichtert, dass wir diese Lösung gefunden haben. Damit können wir den Standort Hinwil und einen Großteil der Arbeitsplätze erhalten. Ich bin überzeugt, dass das neue Team eine sehr gute Zukunft in der Formel 1 haben wird, die sich derzeit mit neuen Rahmenbedingungen zugunsten der Privatteams verändert. Wir haben hier fähige, motivierte Mitarbeiter, und ich freue mich, mit ihnen gemeinsam die neue Herausforderung anzunehmen. Ich möchte mich bei BMW für vier gemeinsame, insgesamt sehr erfolgreiche Jahre bedanken.”

Die Umstruktierung des Teams hat allerdings zur Folge, dass von den aktuell 388 Mitarbeiten in Hinwil nur rund 250 ihren Arbeitsplatz behalten können. Es ist leider auch nicht ganz auszuschließen, dass hier in der Zukunft noch weitere Einschnitte nötig sein werden.

(Bild: BMW)

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