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Details zur Aerodynamik des BMW M3 GTS E92

Unter M-Power.com gibt es schon erste ausführliche Informationen zum BMW M3 GTS E92 und wir wollen euch diese natürlich nicht vorenthalten. Aktuell findet sich dort zum Beispiel ein sehr interessantes Interview mit Markus Schadow, der für die Aerodynamikentwicklung bei BMW M verantwortlich ist.

Schon beim ersten Blick auf das Auto fallen der gewaltige Frontsplitter sowie der nicht unbedingt dezente Heckflügel ins Auge, die für jede Menge Abtrieb verantwortlich sind und den M3 GTS förmlich auf den Asphalt pressen. Derartige Maßnahmen helfen der Querdynamik ungemein, denn mehr Abtrieb bedeutet auch mehr Radaufstandskraft, der Reifen kann also größere Kräfte übertragen.

Um das Optimum aus dem Reifen herauszuholen, muss die Radaufstandskraft mit einem möglichst niedrigen Fahrzeuggewicht kombiniert werden. Denn hohes Gewicht sorgt für mehr Trägheit und höhere Fliehkräfte. Um den durch Front-Splitter und Heckflügel erhöhten Luftwiderstand regulieren zu können, sind die aerodynamischen Hilfsmittel einstellbar.

So ist der Front-Splitter manuell längsverstellbar und auch der Heckflügel kann in seinem Neigungswinkel verstellt werden. Damit kann man auf der Rennstrecke mit wenigen Handgriffen maximalen Abtrieb erreichen, ohne auf der Autobahn mit exorbitant hohem Luftwiderstand kämpfen zu müssen.

Im Gegensatz zum regulären BMW M3, der wie fast alle straßenzugelassenen Fahrzeuge Auftrieb erzeugt, kann beim M3 GTS dank der genannten Elemente nennenswerter Abtrieb realisiert werden. Ein rennmäßiger Diffusor kommt nicht zum Einsatz, weil dank der Abgasanlage nicht genügend Bauraum für eine effiziente Gestaltung eines solchen Bauteils vorhanden ist.

Das komplette Interview könnt ihr hier nachlesen.

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