Die European Federation for Transport and Environment (T&E) hat nun erneut bestätigt, was den meisten Lesern dieses Blogs vermutlich ohnehin bekannt war: In Sachen Verbrauchs- und damit Emissionsreduzierung macht BMW derzeit keiner etwas vor.
Die Hauptursache dafür ist zweifellos darin zu sehen, dass man bei BMW das Maßnahmenpaket Efficient Dynamics über die gesamte Modellpalette hinweg serienmäßig anbietet und nicht den Weg anderer Hersteller geht, die nur vereinzelte Sondermodelle mit niedrigem Verbrauch anbieten oder sogar Aufpreis für verbrauchssenkende Bauteile verlangen.
Allein im Jahr 2008 konnte BMW den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeugflotte um mehr als 10% reduzieren – obwohl die Kunden nicht auf Leistung verzichtet haben. Damit hat BMW zum dritten Mal in Folge den Spitzenplatz in Sachen CO2-Reduzierung inne und demonstriert eindrucksvoll, dass der Abstand zu den Verfolgern nicht schrumpft, sondern von Jahr zu Jahr größer wird.
Besonders gut ersichtlich wird diese Tatsache auch an den Daten des KBA, aus denen unter anderem hervorgeht, dass BMW einen niedrigeren CO2-Ausstoß pro Fahrzeug aufweist als beispielsweise Volkswagen und andere überwiegend Kleinwagen-orientierte Hersteller – trotz einer deutlich leistungsstärkeren Flotte.
Während das Kraftfahrtbundesamt für Deutschland einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 158 Gramm pro Kilometer errechnet hat, ergibt sich laut T&E europaweit sogar ein Schnitt von nur 154 Gramm. Damit liegt BMW auch europaweit unter Volkswagen und anderen Volumenherstellern und – fast möchte man sagen selbstverständlich – auch deutlich unter dem Schnitt aller anderen Premium-Konkurrenten.