Einen Exoten aus Sachsen gab es auf der IAA auch zu sehen. Der in Dresden in Handarbeit gebaute Melkus RS2000 ist gewissermaßen die Fortsetzung des bekanntesten Sportwagens der DDR, dem Melkus RS1000. Die Produktion des RS2000 ist auf 25 Stück jährlich limitiert, kaufen kann man den Flügeltürer ab 107.500€.
Angetrieben wird der auffällig designte und nur 950 Kilogramm schwere Melkus von einem überarbeiteten Vierzylinder von Toyota. Dieser holt aus 1,8 Litern Hubraum dank eines Radialverdichters 270 PS. Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der nur 1,15 Meter hohe RS2000 in höchst akzeptablen 4,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h.