BMW rundet die Motorenpalette bei immer mehr Modellen nach unten ab und sorgt so auf dem einfachen Weg für einen niedrigeren Flottenverbrauch und weniger CO2-Ausstoß.
Aber nicht nur die Umwelt profitiert davon, auch die Kunden. Denn all jene, die weniger Wert auf maximale Fahrleistungen legen und deren Fokus eher auf dem Komfort und dem Image der Fahrzeuge der BMW Group liegt, müssen nun weniger dafür bezahlen.
Denn natürlich sind die neuen Modelle wie BMW 116d oder BMW 316d nicht nur leistungsmäßig unterhalb der bisherigen Basismodelle angesiedelt, sondern auch bezüglich des Grundpreises.
Bei der BMW-Tochter MINI gab es schon vor ein paar Monaten eine Veränderung in der Motorenpalette. Seitdem kann man den MINI One optional auch mit nur 75 PS erwerben – und hilft so der Geldbörse und der Umwelt.
Wer in seinem MINI gerne einen Dieselmotor haben wollte, musste bisher den MINI Cooper D mit 110 PS nehmen. Und obwohl dieser mit 3,9 Litern auf 100 Kilometer enorm wenig verbraucht, hat sich mancher Kunde gefragt, ob in einem Kleinwagen wie dem MINI nicht auch ein leistungsschwächerer und billigerer Diesel als Basismotorisierung angeboten werden könnte.
Diesen Wünschen trägt MINI jetzt Rechnung und bringt mit dem 90 PS starken MINI One D die neben den beiden One-Benzinern, dem Cooper D, dem Cooper, dem Cooper S und dem John Cooper Works eine siebte Motorenoption auf den Markt.
Der Motor basiert auf dem gemeinsam mit PSA entwickelten Triebwerk des Cooper D und verfügt ebenfalls über 1,6 Liter Hubraum.
Die maximale Leistung von 90 PS liegt bei 4000 U/min an, das maximale Drehmoment von 215 Newtonmetern steht schon ab 1750 U/min zur Verfügung. Auf Landstraßentempo beschleunigt der One D in 11,5 Sekunden, seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 182 km/h.
Der Grundpreis für den ab September verfügbaren MINI One D wird in Deutschland 18.100€ betragen, womit er ganze 2.700€ günstiger als der MINI Cooper D ist.
Auch die bei MINI als MINImalism bekannten Efficient Dynamics-Maßnahmen finden im One D Verwendung. So ist der neue Basis-Diesel serienmäßig mit Start-Stop-Automatik, Bremsenergie-Rückgewinnung und Schaltpunktanzeige ausgestattet.
Der Verbrauch liegt wie beim MINI Cooper D bei 3,9 Litern auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 104 Gramm pro Kilometer entspricht.
Optisch entspricht der MINI One D weitestgehend dem MINI One. Man wird also auch beim One D das Dach – zumindest ab Werk – nur in Wagenfarbe bekommen, außerdem sind die Lamellen im Kühlergrill schwarz und nicht verchromt.
(Quelle: BMW Pressemitteilung)