Wenn man wichtige Nachrichten nur aus einer einzigen Quelle erhält, stellt sich immer die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Information. Insofern ist die hier beschriebene Nachricht zumindest vorerst mit Vorsicht zu genießen.
Es gibt aber immerhin einen Bericht darüber, dass BMW nun auf die Beschaffungsliste der chinesischen Regierung gesetzt wurde und die Fahrzeuge somit von den zahlreichen Behörden als Dienstwagen gewählt werden können.
BMW hatte sich schon in der Vergangenheit mehrfach um diesen Status beworben, denn bisher setzt die chinesische Regierung hauptsächlich auf Audi als Dienstwagen, was die starken Zahlen der Ingolstädter in China zumindest teilweise erklärt.
Sollte die Aussage des Berichts stimmen, dann wäre das für die Verbreitung von BMW in China durchaus wichtig. Im Jahr 2008 haben chinesische Behörden nicht weniger als 12 Milliarden US-Dollar für neue Fahrzeuge ausgegeben.
Verständlich, dass auch BMW ein Stück von diesem Mega-Kuchen haben möchte. Sollte man nun auf der Beschaffungsliste stehen, wäre der erste und wichtigste Schritt in diese Richtung endlich getan.