Richard Aucock, der uns schon einmal mit zahlreichen sehenswerten Bildern vom Media-Launch des neuen BMW Z4 E89 Roadsters erfreut hat, hat nun ein interessantes Gespräch mit Heinz Krusche geführt, der für die Fahrwerksabstimmung der meisten BMWs mitverantwortlich ist.
Dabei geht es am Beispiel des neuen Z4 um die Vorteile elektronisch verstellbarer Dämpfersysteme, die BMW seit einiger Zeit in zahlreichen Modellen einsetzt.
Der Hauptvorteil liegt wenig überraschend in einer größeren Bandbreite darstellbarer Federungslevel. So wird es möglich, dass der Fahrer je nach Straßenzustand und Gemütslage auf Knopfdruck entweder einen komfortablen Cruiser oder einen beinahe knochentrockenen Sportler fährt.
Jedenfalls verspricht Krusche, dass der neue Z4 bei Bedarf sportlicher zu fahren ist als der stets gelobte Vorgänger E85, während man im Regelfall deutlich komfortabler unterwegs ist. Dieser Spagat lässt sich nur mit einem verstellbaren System realisieren und klingt sehr vielversprechend, der relativ geringe Aufpreis für die adaptiven Dämpfer scheint vor diesem Hintergrund gut investiert.
Wir dürfen jedenfalls schon jetzt gespannt sein, wie sich der Z4 bei sportlichen Vergleichstests schlagen wird und welchen subjektiven Eindruck die Verstellmöglichkeiten auf die Testfahrer haben werden. Der komplette Text von Richard Aucock findet sich hier.