Auch die britische Zeitschrift Autocar beteiligt sich nun an den Spekulationen zu einer neuen Karosserievariante des MINI, die auf den Namen SpaceBox hören könnte.
Das viertürige Fahrzeug soll vor allem ein für seine tatsächliche Größe beeindruckendes Raumgefühl bieten und dank seiner vier Türen ein echter Viersitzer und damit auch echt familientauglich sein.
Inwiefern ein so großes Auto noch zu den optischen Besonderheiten eines MINI passt, muss man wohl wieder einmal abwarten. Die Autocar stellt ihn sich jedenfalls so vor:
Laut Scott27 von GermanCarZone kann man sich den MINI SpaceBox als Progressive Activity Sedan der Marke MINI vorstellen – es geht also vordergründig um ein luxuriöses Raumgefühl und einen edlen, aber dennoch praktischen Innenraum.
Für das gute Raumgefühl soll vor allem der Werkstoff Glas exzessiv eingesetzt werden. Neben einem klassischen Schiebedach wird es also optional auch ein großes Panoramadach geben. Aber auch an den Seiten sollen große Glasflächen den Eindruck eines großen Raumes erwecken.
Im Gegensatz zum kommenden MINI Crossover soll der SpaceBox allerdings ausdrücklich nicht höhergelegt sein und auch keinen Allradantrieb bekommen. Zumindest diesbezüglich bleibt er also ein klassischer MINI.
Es soll für den MINI SpaceBox vier grundlegend unterschiedliche Ausstattungsvarianten geben, die sowohl luxuriöse als auch sportliche Aspekte berücksichtigen und dem Käufer die Wahl des jeweiligen Schwerpunkts überlassen sollen.
Die Rückbank kann wie im klassischen MINI bestellt werden, also mit zwei Einzelsitzen. Alternativ soll es aber auch eine Rückbank für drei Personen geben. Eine ähnliche Auswahl hat man auch heute schon beim BMW 1er Dreitürer.
Die Heckklappe wird vermutlich wie beim MINI Clubman durch zwei Einzeltüren ersetzt. Ob die hinteren Türen ebenfalls wie beim Clubman hinten angeschlagen sind oder ob wir eine klassische Konfiguration sehen werden, ist noch nicht bekannt.
Letztenendes muss aber sowieso abgewartet werden, ob das Konzept nicht in der derzeitigen Wirtschaftskrise als unrentabel erscheint und daher für immer in den Schubladen der BMW Group verschwindet.