Wie in den letzten Jahren wird das Team X-Raid auch dieses Jahr mehrere BMW X3 an den Start der Rallye Dakar bringen. Erstmals in der langen Geschichte der Rallye Dakar findet diese allerdings nicht auf dem afrikanischen Kontinent statt und endet folglich auch nicht mehr in Dakar. Stattdessen fährt man dieses Jahr in Südamerika, weil die Sicherheit der Fahrer und Teams besser gewährleistet werden kann. Seriensieger Mitsubishi bringt erstmals einen Diesel zur wichtigsten Rallye des Jahres, Volkswagen hat den Race Touareg ebenfalls schneller gemacht und natürlich hat auch das BMW-Team X-Raid den X3 CCS an vielen Stellen verbessert.
Einer der insgesamt sechs BMW-Piloten, Nasser Al-Attiyah, ist bezüglich der Erfolgsaussichten optimistisch: “Wir haben in den letzten Monaten bewiesen, dass der neue BMW mehr als fähig ist, die Dakar zu gewinnen.” Das der BMW X3 CCS abgesehen vom äußeren Erscheinungsbild fast nichts mit einem gewöhnlichen BMW X3 zu tun hat, wird spätestens beim Preis deutlich. Dieser wird vom X-Raid-Eigner Sven Quandt im Interview mit Spiegel Online mit 900.000€ beziffert.
Die Rallye Dakar beginnt und endet dieses Jahr in Buenos Aires, in den 14 Tagen zwischen dem Start morgen und dem Finale am 17. Januar werden die Teilnehmer allerdings fast 10.000 Kilometer zurückgelegt haben. Die neuesten Ergebnisse kann man täglich bei Eurosport erfahren. Dort gibt es auch noch ein Interview mit Nasser Al-Attiyah zu lesen, in dem er einen Platz auf dem Podium zum Ziel erklärt.
(Foto: adrivo.com)