Nach BMW ist nun mit MINI ein weiterer Teil der BMW Group von den Auswirkungen der Finanzkrise betroffen. Gab es in den letzten Jahren eher Probleme, die bestellten Stückzahlen auch produzieren zu können, steht dieses Jahr erstmals seit langem die Produktion still. Konkret handelt es sich um eine Verlängerung der Weihnachtsferien auf insgesamt etwa vier Wochen. Obwohl der MINI-Verkauf in den USA sehr gut läuft, werden also offenbar nicht alle Kapazitäten benötigt. Dafür verantwortlich ist vor allem der Absatzrückgang in Europa. So wurden beispielsweise in England im Oktober 40% weniger MINIs verkauft als im Vorjahresmonat.