Wie die Auto, Motor und Sport berichtet, hat die Kooperation zwischen BMW und Mercedes bereits begonnen. BMW-Entwicklungschef Klaus Draeger bestätigte dem Magazin, dass man bereits heute gemeinsam bei Zulieferern vorstellig wird und sich in Folge der Skaleneffekte bereits im ersten Jahr Einsparungen von 350 Millionen Euro erwartet. Es geht hierbei vor allem um solche Teile, die nicht markenspezifisch sind und vom Kunden nur bedingt wahrgenommen werden, etwa Gurtaufroller oder Steuergeräte für Xenon-Scheinwerfer.
Neben diesen “unauffälligen” Teilen geht es allerdings auch um eine mögliche Motorenpartnerschaft, vor allem bei den 12-Zylinder-Motoren. In Folge der geringen Stückzahlen dieser Modelle lohnt eine eigenständige Entwicklung eines solches Motors für keinen der beiden Hersteller. Bezüglich der V12-Motoren gibt es auch Kooperationsgespräche mit Aston Martin, allerdings noch keine Ergebnisse.
BMW bietet außerdem die aktuellen Diesel-Motoren, die den neuesten Stand der Diesel-Technologie darstellen, verschiedenen amerikanischen Autobauern an.