BMW 6er 2017: Produktion der F12/F13-Nachfolger in Dingolfing

BMW 6er, News | 29.07.2014 von 2

Das Sparprogramm an den deutschen Standorten der BMW Group fällt deutlich moderater aus als vor ein paar Wochen angenommen: Laut einem aktuellen Bericht der Automobilwoche …

Das Sparprogramm an den deutschen Standorten der BMW Group fällt deutlich moderater aus als vor ein paar Wochen angenommen: Laut einem aktuellen Bericht der Automobilwoche sollen in Dingolfing, Regensburg und München ‘nur’ rund 100 Millionen Euro pro Jahr eingespart werden.

Interessant ist auch eine Zusage der BMW-Führung, von der die Automobilwoche erfahren haben will: Der neue BMW 6er 2017, also der Nachfolger der aktuellen 6er-Generation F12 / F13, soll ab 2017 weiterhin im BMW Werk Dingolfing gebaut werden.

BMW-Werk-Dingolfing-6er-Produktion-1

In weiteren Verhandlungsrunden will die IG Metall der BMW Group Zusagen für Investitionen in das Werk München abringen, dort solle eine neue Lackiererei entstehen und das Presswerk überarbeitet werden.

Der BMW 6er 2017, der vermutlich die internen Bezeichnungen G32 und G33 trägt und auf dem für 2016 geplanten BMW 5er G30 basiert, dürfte genau wie dieser deutlich leichter und effizienter werden. Die luxuriösen Zwei- und Viertürer bleiben preislich klar oberhalb der BMW 5er-Reihe positioniert und behalten ihren eigenständigen Innenraum.

Praktisch sicher ist auch, dass mindestens eine Variante der nächsten 6er-Reihe mit Plug-in Hybrid-Antrieb und entsprechend geringem Normverbrauch auf den Markt kommt. Abgesehen davon wird es wie bisher diverse Benziner und Diesel, natürlich in moderneren und folglich sparsameren Ausbaustufen als heute.

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